Anpfiff in der Mittelrheinliga

VfL Alfter und Bergisch Gladbach sind die Favoriten

Region - (sae) Am kommenden Wochenende hat das Warten ein Ende: Dann startet
die Fußball-Mittelrheinliga in die neue Saison. Bereits am
Donnerstagabend treffen ab 19.30 Uhr der FC Hürth und der TSC
Euskirchen aufeinander.

Die Euskirchener gewannen am vergangenen Sonntag ihr
Kreispokalfinale (Kreis Euskirchen) gegen den Bezirksliga-Aufsteiger
(Staffel 3) TuS Chlodwig Zülpich souverän mit 6:1 und stehen damit
im Mittelrheinpokal.

Landesliga-Meister SSV Merten erwartet ab 15 Uhr
Mittelrheinliga-Vizemeister TV Herkenrath auf dem „MerKur“.
Herkenrath flog kürzlich im Kreispokal-Achtelfinale (Kreis Berg) nach
einer 1:2 Niederlage gegen den A-Kreisligisten SV Altenberg aus dem
Pokalwettbewerb.

Der SV Bergisch Gladbach spielt zur gleichen Zeit zuhause gegen
Aufsteiger VfL Vichttal. Ebenfalls um 15 Uhr stehen sich
Wiederaufsteiger SV Breinig und Viktoria Arnoldsweiler
gegenüber. Eine Viertelstunde später beginnt auch für Blau-Weiß
Friesdorf die Saison. Zum Auftakt empfängt die Truppe von Trainer
Giuseppe Brunetto den FC Hennef auf dem Kunstrasenplatz an der
Margaretenstraße. Für den VfL Alfter geht es um 15:15 Uhr zum
Lokalrivalen, der Spielvereinigung Wesseling-Urfeld, während
der Siegburger SV zu dieser Zeit Aufsteiger FC Pesch zu
Gast hat. Mit der Partie Hilal-Maroc Bergheim gegen Borussia
Freialdenhoven (15:30 Uhr) endet der erste Spieltag in der
Mittelrheinliga. In der Sommerpause verließen 18 Spieler die
Bergheimer Truppe, um größtenteils in höheren Spielklassen
anzutreten. Dementsprechend vorsichtig formuliert Hilals Sportlicher
Leiter Josef Pfeiffer das Saisonziel: „Für uns geht es um den
Klassenerhalt.“

In Sachen Meisterschaftsfavorit fallen bei den Trainern der
Liga am häufigsten zwei Namen: VfL Alfter und SV Bergisch
Gladbach. Beide Mannschaften gehörten auch in der vergangenen
Saison zu den Top-Teams der Liga. Nach dem Rücktritt von Jürgen
Kohler stieg der bisherige Co-Trainer Denis Bakir in Alfter auf die
Trainerposition auf.