Drittes Spiel – Dritte Niederlage
VfL Gummersbach unterliegt TBV Lemgo Lippe mit 16:30

Auch VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler und Trainer Denis Bahtijarevic stand die Enttäuschung über die hohe Niederlage ins Gesicht geschrieben | Foto: Gunter Hübner
  • Auch VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler und Trainer Denis Bahtijarevic stand die Enttäuschung über die hohe Niederlage ins Gesicht geschrieben
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Gummersbach - Die Spieler mit der Rückennummer 1 beziehungsweise 21 auf dem
VfL-Leibchen, mussten sich nach dem verloren Spiel gegen den TC
Erlangen, Kritik an ihren gezeigten Leistungen gefallen lassen.
Torhüter Carsten Lichtlein und Matthias Puhle sind aber
Handballprofis genug, um sich nicht schmollend zurück zu ziehen,
haben sie in der Vergangenheit doch mit ihren Paraden so manche Partie
für den VfL Gummersbach aus dem Feuer gerissen.

Gegen den aktuellen Gegner, den TBV Lemgo Lippe aber war all ihr
Können umsonst. Die Bundesligamannschaft des VfL Gummersbach verlor
ihr Auswärtsspiel vor 2.647 Zuschauern in der Phoenix Contact Arena
mit einem deutlichen 16:30. Obwohl Marvin Sommer nach seiner
Grippeerkrankung wieder ins Team zurück kehrte, auch die zuvor
angeschlagenen Eirik Köpp und Stanislav Zhukov auf der Platte standen
und Kapitän Drago Vukovic vornehmlich die Abwehr verstärkte, konnten
die Blau-Weißen im Lipperland kein „Land in Sicht“ vermelden.

Eine 2:0 Führung in der vierten Minute, egalisierten die Lemgoer in
der elften Minute zum 4:4. Ab diesem Zeitpunkt hatte das Team von
Gummersbachs Cheftrainer Denis Bahtijarevic nur noch wenig zu melden,
stand es doch in der 28. Minute schon 13:6 für den Hausherren. In die
Halbzeitpause ging es für die Mannschaften mit einem 15:7 aus Sicht
des TBV. Auch danach ging das Scheibenschießen weiter.

Die Oberberger fanden kein Mittel der Gegenwehr. Jede Bindung im Spiel
fehlte und das zunächst gezeigte Selbstvertrauen schmolz dahin.
Lediglich vier Treffer waren auf dem Habenkonto des VfL in einer
knappen halben Stunde zu verbuchen. Lemgo zog weiter seine kaum
gestörten Kreise und nach 39. Minuten lag Gummersbach mit 8:20 im
Hintertreffen. 11:25 hieß es dann nach 48 gespielten Minuten und als
das Schiedsrichtergespann die Partie abpfiff, war eine satte
Niederlage bittere Tatsache. So bleibt das Fazit nach drei Spielen in
der Saison 2018/19: 0:6 Punkte, 63:86 Tore und die rote Laterne in der
Tabelle. Anzumerken, das Stanislav Zhukov und Pouya Norouzin mit je
drei Toren noch die besten Werfer im Blau-Weißen Team waren.

Nun heißt es die Ärmel hoch zu krempeln, denn bereits am kommenden
Sonntag (9.September, 16 Uhr) kommt der TVB Stuttgart, der am gleichen
Abend die HSG Wetzlar mit 30:28 bezwang, in die Schwalbe-Arena.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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