Zweite Niederlage in einer Woche
VfL Gummersbach verliert in Flensburg

Stanislav Zhukov steuerte drei Tore bei, hatte aber auch nicht seinen besten Tag erwischt. | Foto: Gunter Hübner
  • Stanislav Zhukov steuerte drei Tore bei, hatte aber auch nicht seinen besten Tag erwischt.
  • Foto: Gunter Hübner
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Gummersbach - (gh) Nachdem es am vergangenen Donnerstag eine vermeidbare
Heimspielniederlage gegen den TVB Stuttgart zu verschmerzen gab,
mussten die Handballer des VfL Gummersbach bereits drei Tage später
in der Handball-Bundesliga eine weitere Niederlage hinnehmen.

Die Blau-Weißen verloren die Partie in der Flens-Arena gegen die SG
Flensburg-Handewitt mit 22:34. Zwar hatte wohl kaum ein Gummersbacher
auf einen Erfolg im hohen Norden gewettet, liegen doch schließlich
die Flensburger auf Rang zwei der Bundesligatabelle, aber dass die
Pleite letztendlich so hoch ausfiel, hatte keiner auf der Rechnung.

Die Nordlichter zeigten von Beginn an in der mit 5.818 Zuschauern
gefüllten Halle, wer Herr auf dem Platz ist und lagen bereits in der
19. Minute mit 11:5 in Führung.

Die Mannschaft von Trainer Denis Bahtijarevic fand in der Abwehr
keinen Zugriff auf die anstürmenden Flensburger und im Angriff der
Gummersbacher klappte wenig.

Zum Pausenpfiff betrug der Vorsprung der Flensburger bereits zehn Tore
(20:10).

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das gleiche Bild. Die Oberberger
fanden nicht ins Spiel und so konnte der Gastgeber sogar einen Gang
zurückschalten, um trotzdem einen deutlichen Sieg einzufahren. Dies
obwohl, wie schon im Spiel gegen die Stuttgarter, der für Carsten
Lichtlein in die Partie gekommene Matthias Puhle eine tolle Leistung
ablieferte und zehn Paraden zeigte.

Beste Werfer für den VfL waren Moritz Preuss, Josef Pujol und Florian
Baumgärtner mit jeweils vier Treffern.

Jetzt heißt es für die Blau-Weißen, die Fehler zu analysieren und
nach Möglichkeit abzustellen, denn am Donnerstag, 26. April, 19 Uhr,
erwartet man in der Schwalbe-Arena den nächsten schweren Brocken. Der
TSV Minden wird der Gegner sein, der das Hinspiel mit 29:24 gewinnen
konnte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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