Landesliga - Nur der GKSC punktet
Vier Niederlagen für Clubs aus dem Rhein-Erft-Kreis

Mit mehr Konsequenz vor dem Tor wäre für den GKSC Hürth mehr drinn gewesen als ein Punkt. Hier pariert Eilendorfs Torhüter Aleksander Arsenovic den Schuss von Sebastian Brüggen. | Foto: Bienert
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  • Mit mehr Konsequenz vor dem Tor wäre für den GKSC Hürth mehr drinn gewesen als ein Punkt. Hier pariert Eilendorfs Torhüter Aleksander Arsenovic den Schuss von Sebastian Brüggen.
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Staffel 1: Der Ausflug an die Tabellenspitze währte nur kurz
für den SC Brühl. Bad Honnef offenbarte sich als die schwere
Aufgabe, die Brühls Trainer Tilmann Waegner vor der Partie prophezeit
hatte. 1:3 unterlag seine Elf beim Liganeuling. Den Ehrentreffer
erzielte Lukas Rösch. Sonntag kommt der Tabellenzweite Nümbrecht in
das Schlossparkstadion. Anstoß: 15.15 Uhr.

 

Staffel 2:

Der GKSC Hürth hat seine gute Form aus dem Auftaktspiel bestätigt.
Umso ärgerlicher, dass es nach der unglücklichen Niederlage nun
gegen den SV Eilendorf nur zu einem 2:2 reichte. „Das Spiel in
Nierfeld war schon bitter. Und der eine Punkt ist es auch“, so
GKSC-Trainer Neumann-Rystow. Bis zur überraschenden Führung der
Gäste machte nämlich der GKSC das Spiel. Mit guter Struktur in der
Defensive, langen Diagonalbällen und schnellen Kombinationen
erspielten sich die Gleueler ein deutliches Chancenplus. Dann sorgte
Eilendorfs Niklas Valerius für Aufregung. Nach einem Eckball ging er
mit GKSC-Keeper Marco Werner in einen Luftzweikampf. „Ein klares
Foulspiel“, so Neumann-Rystow. Werner konnte den Ball nicht richtig
wegfausten und Lukas Klein-Brömlage schoss den Querschläger ein. Und
der GKSC verlor den Faden, den er erst nach 0:2 wieder aufnahm. Tore
von Sebastian Brüggen und Florian Schaaf belohnten letztendlich den
Aufwand und sicherten den ersten Saisonpunkt. Neumann-Rystow: „Es
hätten jetzt schon locker vier Punkte sein können. Wenn wir in
Lechenich genauso auftreten, achtsam sind und konsequenter vor dem
Tor, dann sind Punkte drin.“

Kampflos wird sich die Germania allerdings nicht ergeben. Nach dem
Remis zum Auftakt setzte es die erste Niederlage daheim. Nach dem 0:2
gegen Düren-Niederau hat die Elf von Paul Esser etwas gut zu machen.

Null Punkte lautet dagen die bisherige Bilanz vom BCV
Glesch-Paffendorf nach dem 1:4 bei Hertha Walheim. Nach Meinung von
Trainer Konrad Czarnetzki kein Grund zur Sorge, angesichts des
Auftaktprogramms. „Hertha Walheim und der GFC Düren werden vorne
mitspielen. Dagegen müssen wir uns erst noch finden.“ Wendepunkt
des Spiels war die Gelb-rote Karte für Jonas Flatten noch vor der
Halbzeit. Denn bis zu diesem Zeitpunkt führte der BCV durch einen
Treffer von Stefan Krämer. Nach der Pause spielte Walheim die
Überzahl dann effektiv aus. Czarnetzki: „Die Saison ist noch lang.
Wir werden jetzt nicht panisch reagieren.“ Mit dem Punkte sammeln
kann der BCV nächsten Sonntag bei Düren-Niederau beginnen.

Dass der GFC Düren zu den Spitzenteams der Liga zählen wird, musste
auch Frechen 20 feststellen. In Düren setzte es die erste Pleite.
Allerdings machte die Elf von Micha Skorzenski dem Tabellendritten
beim 2:3 das Leben schwer. Marc Hebbeker und Felix Krellmann erzielten
die Treffer. Nächster Gegner im Kurt-Bornhoff-Sportpark ist Hertha
Walheim. Anstoß: 15.15 Uhr.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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