Bezirksliga
Viktoria Frechen siegt im Derby - Erste Niederlage für Buschbell

Eine Halbzeit lang war Viktoria Frechen im Derby gegen Glückauf Habbelrath das bessere Team. Am Ende reichte es für einen „schmutzigen Sieg“, so der Trainer. | Foto: Holger Bienert
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  • Eine Halbzeit lang war Viktoria Frechen im Derby gegen Glückauf Habbelrath das bessere Team. Am Ende reichte es für einen „schmutzigen Sieg“, so der Trainer.
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Staffel 1: Die Vorzeichen des Derbys zwischen Germania
Geyen
und dem FC Hürth 2 in der Bacharena könnten
unterschiedlicher nicht sein. Während der FC nach zwei späten
Toren von Nils Brasche und Furkan Sarkin gegen TuS Lindlar
Selbstvertrauen tankte, unterlag Germania Geyen bei der
Spvg. Porz mit 1:5. „Das war kein Rückfall in alte
Zeiten, nur ein gebrauchter Tag“, so Geyens Trainer Björn Effertz.
Ein „blödes, frühes Tor“ und konsequenter, erfolgreicher
Konterfußball sorgten für den Endstand.

Gegen Hürth soll an die Leistung der beiden Heimsiege angeknüpft
werden. Effertz: „In der Bacharena wollen wir weiter ein
unangenehmer Gegner bleiben. Und gleichzeitig an unserer Konstanz
arbeiten.“ Am nächsten Spieltag, Sonntag, 23. September, ist um
15.15 Uhr Anstoß.

Der SSV Berzdorf hat seinen Saisonstart endgültig in den Sand
gesetzt. Nach dem 0:4 in Köln-Worringen ist der SSV Vorletzter
und hat die Schießbude der Liga. Vielleicht klappt es mit einem Punkt
im Heimspiel gegen Marialinden. Anstoß: 15.15 Uhr.

Staffel 3

Das Fazit von Viktoria Frechens Trainer André Otten fiel nach
dem 2:1 im Derby gegen Glückauf Habbelrath sachlich
aus: „Das war heute ein dreckiger Sieg. Nach dem Ausgleich, kurz
nach der Halbzeit, haben wir den Faden verloren und machen dann aus
dem Nichts das Siegtor. Gemessen an den Chancen war der Sieg insgesamt
nicht unverdient, zeigt aber, dass es nicht nur mit Schönspielerei
geht.“ Ein Wink mit dem Zaunpfahl, denn jetzt wartet die SG
Voreifel. Otten: „Dort erwartet uns mit Sicherheit ein robuster
Gegner. Wir wollen aber im vorderen Drittel der Tabelle bleiben.“

Ein Kompliment sprach Trainer Ferdinando Riccio seinem Team aus:
„Das war ein leidenschaftlicher Auftritt, für den wir uns am Ende
leider nichts kaufen können. Aber die Mannschaft hat verstanden,
worum es in der Bezirksliga geht. Nur an unserer Passgenauigkeit vor
dem Tor müssen wir arbeiten.“ Sonntag, Anstoß 15.15 Uhr, kommt
Welldorf-Güsten nach Frechen. Bisher ist Habbelrath auf eigenem Platz
ungeschlagen. Dabei soll es auch bleiben.

Ins Mittelfeld der Tabelle abgerutscht ist der CfR Buschbell
nach der ersten Saisonpleite gegen TuS Chlodwig Zülpich.
Mehr als der Ausgleich durch Niko Janssen war beim 1:2 nicht
drin. Bei SW Düren muss das Doblhofer-Team wieder um den Anschluss an
die Führungsgruppe kämpfen.

Das gilt auch für BW Kerpen, die gegen die Aufstiegsfavoriten
Sporfreunde Düren mit 1:2 unterlagen. Sonntag geht es
nach Zülpich.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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