Bonn startet mit zwei Siegen
Voller Terminkalender für die Baskets

Mit zwei Siegen gegen Ulm und Braunschweig sind die Baskets (Julian Gamble, Mitte) in die Saison gestartet. | Foto: Engst
  • Mit zwei Siegen gegen Ulm und Braunschweig sind die Baskets (Julian Gamble, Mitte) in die Saison gestartet.
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Bonn - (sae) Der Fluch ist gebannt: Mit einem Last-Minute-Sieg in
Braunschweig haben die Telekom Baskets Bonn ihre weiße Weste am
vergangenen Sonntag erfolgreich verteidigen können. Nachdem man
zuletzt vier Mal hintereinander gegen die Basketball Löwen den
Kürzeren zog, ging die Truppe von Coach Predrag Krunic diesmal mit
76:73 (18:20 /22:19 /21:19 /15:15) als Sieger vom Parkett. Das Bonn am
Ende eines engen Spiels jubeln durfte, verdiente man Julian Gamble und
Yorman Polas Bartolo, die den letzten Braunschweiger Angriff abfangen
und per Fastbreak stattdessen in zwei Bonner Punkte verwandeln
konnten. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir hier am Ende
einen Sieg feiern dürfen“, kommentierte ein sichtlich erleichterter
Konstantin Klein den Bonner Erfolg. „Allerdings haben wir heute
einfach viel zu viele Turnover produziert. Dazu kommen noch zwei
technische Fouls im vierten Viertel, wovon eines auf meine Kappe
ging.“

Vor dem Spiel in Braunschweig begeisterten die Bonner in ihrem ersten
Bundesliga-Heimspiel knapp 4700 Fans im Telekom Dome mit einem 86:74
(26:22, 21:13, 23:17, 16:22) Sieg über ratiopharm Ulm. „Lasst den
Hardtberg wieder beben“ lautete der auf ein langes Transparent
aufgemalte Wunsch der Baskets-Anhänger, die zudem im Fanblock noch
kunstvoll einen Vulkanausbruch simulierten. Und den gab es dann auch
auf dem Spielfeld. Bereits im ersten Viertel ließen die Baskets
keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Haus ist. Nachdem das zweite
Viertel noch klarer zu Gunsten der Bonner entschieden war, gingen die
Baskets mit einer 47:36 Führung in die Pause. Auch nach dem
Seitenwechsel blieben die Bonner das tonangebende Team, lagen
zeitweise mit 23 Punkten Vorsprung in Front. Erst zu Beginn des
Schlussviertels schien Gegner Ulm in Fahrt zu kommen und verkürzte
seinen Rückstand bis auf 9 Punkte. Doch Bonn hatte die passende
Antwort parat und baute kurz darauf seine Führung wieder aus. „Wir
wussten, dass wir von Anfang an würden präsent sein müssen“,
kommentierte Baskets-Coach Predrag Krunic den Spielverlauf. „Mit
viel Energie und hoher Intensität haben wir es geschafft, das Tempo
der Partie lange Zeit zu bestimmen. Allerdings war unsere Offense noch
mit zu vielen Amplituden versehen – das hat Ulm vor allem in der
zweiten Halbzeit sofort bestraft.“ Das sah auch Forward Yorman Polas
Bartolo so: „Es ist uns heute sicher nicht alles gelungen, aber wir
waren physisch da und haben defensiv gut gearbeitet. Wir haben unseren
Gameplan gut umgesetzt und damit Ulms Rhythmus gestört.“ Ihre
nächsten beiden Spiele bestreiten die Bonner wieder im Telekom Dome:
Zunächst ging es am gestrigen Dienstag in der Championsleague gegen
Oostende, am Freitag steht ab 20:30 Uhr das Heimspiel gegen die
Oettinger Rockets Erfurt auf dem Plan. Bereits am Sonntag steht für
die Baskets mit dem Auswärtsspiel bei Alba Berlin der nächste
Härtetest bevor. Danach folgt im pickepackevollen Spielkalender der
Bonner Dienstags (17.10.) das Championsleague Spiel bei Stelmet
Zielona Gora (Polen).

Tickets zum Spiel der Bonner gegen Erfurt gibt es unter www.baskets.de
sowie 0228/502014.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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