Gesamtschüler beim Slalomrennen
Wintersport-AG am Großglockner
Marienheide - 32 Gesamtschüler machten sich auf den Weg ins Skigebiet des
Großglockners. In in fünf Leistungsklassen ging es auf die Piste.
Dabei spielte das Alter keine Rolle.
Die Mädchen der Gruppe vier standen noch nie auf Skiern.
Victoria Tradt, Lea Paffen, Pia Scheerer und Luzie Schmidt beschreiben
die Fahrt:
„Am ersten Tag hatten wir alle noch Respekt vor den steilen Pisten
und den gewaltig großen Bergen, die man sich so nicht vorgestellt
hatte. Wir hatten jeden Tag einen anderen Skilehrer. Unsere Highlights
waren das Slalomfahren auf Zeit und die Skitaufe am Abend, wo jeder
einen besonderen und einzigartigen Skinamen bekommen hat. Zum Ende hin
konnten wir alle gut Skifahren und kamen alle Pisten sicher runter.
Die ganze Skifreizeit war eine tolle, neue Erfahrung.“
Niclas Hoffmann, einer der versiertesten Skifahrer aus der ersten
Skigruppe überlegt, im kommenden Jahr eine Skilehrerausbildung zu
machen, um das Skilehrerteam verstärken zu können. Die Fahrt aus
seiner Sicht: „Die ersten zwei Tage ist sehr viel Neuschnee
gefallen, so dass wir im Tiefschnee fahren konnten. Ein Highlight war
das Nachtrodeln am Mittwoch, dort sind wir alle zusammen einen Berg
hochgewandert. Nach zwei Stunden auf einer kleinen Hütte sind wir
alle nach unten gerodelt.“
Aus Sicht der Skilehrer Stefan Lamers, Karim Kholki, Stefan Winkler,
Basti Freundt und Jill Hagenbeck war das Slalomrennen der Höhepunkt
der Skifahrt. Dank des Betriebsleiters der Bergbahnen Kals wurde für
die Gesamtschule Marienheide eine komplette Piste gesperrt. Das
bedeutete perfekte Bedingungen für die Teilnehmer, die einen
Nachmittag die Möglichkeit hatten, den Slalomparcours zu meistern.
Egal, ob Anfänger oder schon erfahren, jeder war Sieger. Jeder hatte
die teilweise schwarze Piste mit den Stangen bewältigt, wer wollte
auch mit Zeitmessung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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