Baubüro wird eingerichtet

Landesbetrieb Straßenbau NRW informierte über Rheinbrücke

Merkenich - (hub). Ein weiteres Mal kam der Landesbetrieb Straßenbau NRW
(Straßen.NRW) nach Merkenich, um über den Bau der Leverkusener
Rheinbrücke zu berichten. Über hundert Besucher nutzten die
Gelegenheit, um sich aus erster Hand zu informieren.

Die Kernarbeitszeit sei von 6 bis 22 Uhr, erklärte der
Gesamtprojektleiter Thomas Raithel. Im Normalfall würden nur
Arbeiten, die ein geringes Verkehrskommen erfordern, in der Nachtzeit
erledigt. Sollten Arbeiten oder Rangierfahrten in der Nacht
stattfinden, müssten die Baufirmen die Anwohner informieren
beziehungsweise sich absprechen. Sollten trotzdem Lärm und nicht
abgesprochene Behinderungen durch Baufirmen auftreten, so sollen die
betroffenen Bürger Straßen.NRW als Bauüberwacher ansprechen.
Im neuen Gewerbegebiet im westlichen Teil des Stadtteils wird ein
Baubüro eingerichtet, das auch von Bürgern bei Fragen und Anregungen
aufgesucht werden kann.
Bis zur Fertigstellung (Ende 2020) bleiben die Unterquerung am
Spoerkelhof und die Auffahrt zur Industriestraße ab Turbokreisel
gesperrt.
Die neue Brücke verfügt über erhöhten aktiven Lärmschutz,
darüber hinaus werden die Eigentümer vom Landesbetrieb angesprochen,
deren Eigentum passiven Lärmschutz benötigt. Ein Gutachter stellt
die Erfordernisse fest und erstellt ein Leistungsverzeichnis, mit dem
Bürger sich einen Handwerker aussuchen können. Der Handwerker wird
vom Eigentümer beauftragt. Die Rechnung ist zunächst selbst zu
begleichen, aber sollte dann schnellstmöglich dem Landesbetrieb
zugehen, um umgehend die Kostenerstattung nach Leistungsverzeichnis zu
erhalten. Weitergehende Arbeiten, wie besondere Fenster, muss der
Eigentümer selbst tragen. Information gibt es auf
www.a-bei-lev.nrw.de