Kreuzfeld geht in die nächste Runde
Wie plant man ein Veedel?

So soll die "Gartenstadt der Zukunft" mal aussehen.  | Foto: Foto: Stadt Köln/ADEPT ApS + Karres en Brands

Chorweiler. Stück für Stück rückt das neue Veedel Köln-Kreuzfeld im Bezirk Chorweiler näher. Zur Erinnerung: Kreuzfeld soll nahe Blumenberg auf der „grünen Wiese“ entstehen und rund 8000 Kölnern ein neues Zuhause und die passende Infrastruktur bieten. Die rund 3000 geplanten Wohnungen werden sich dabei auf etwa 80 Hektar verteilen, das gesamte Areal soll dabei eine naturnahe „Gartenstadt der Zukunft“ (Foto) darstellen.

Ende 2021 wurde unter Beteiligung der Öffentlichkeit der städteplanerische Entwurf für das neue Veedel vorgestellt. Der Entwurf „The Woodhood – Kreuzfeld Gartenstadt 2.0“ eines dänisch-niederländischen Planungsteams wurde seitdem im Rahmen einer integrierten Planung weiterentwickelt.
Die Ergebnisse und Erkenntnisse hieraus möchte die Stadt nun am Samstag, 11. März, von 12.30 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen. Die Veranstaltung im Bürgerzentrum Chorweiler (Pariser Platz 1) wird durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnet. Die aktuellen Planungen für Kreuzfeld werden dabei in Themenräumen vertieft präsentiert. Interessierte Bürger können sich direkt vor Ort mit dem Planungsteam sowie Experten der Stadtverwaltung auszutauschen. Auch soll es den Teilnehmern möglich sein, eigene Fragen zu Verkehr, Grünflächen oder Umwelt stellen zu können.

Die integrierten Planung soll dann als Ganzes Mitte 2023 beschlossen werden, danach folgen Masterplanung und Bauleitplanung. Somit ist frühestens ab 2025 mit einem Baubeginn für das neue Veedel zu rechnen. Infos unter: stadt-koeln.de/kreuzfeld(alk)

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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