10 Jahre für sechs Veedel
BürgerStiftung Ehrenfeld feiert zehnjähriges Bestehen

Vorsitzender Hermann Jutkeit (v.l.) und seine Vorstandskollegen Barbara Deppner sowie Horst Hansmeyer freuen sich auf das Festjahr der BürgerStiftung Ehrenfeld. | Foto: Offizier
  • Vorsitzender Hermann Jutkeit (v.l.) und seine Vorstandskollegen Barbara Deppner sowie Horst Hansmeyer freuen sich auf das Festjahr der BürgerStiftung Ehrenfeld.
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Ehrenfeld - Die BürgerStiftung Ehrenfeld feiert ihr zehnjähriges Bestehen.
Sie wurde am 15. November 2008 gegründet, um sozialen Zusammenhalt
und kulturelle Vielfalt in allen sechs Stadtteilen des Bezirks
Ehrenfeld zu fördern.

Demnächst steht wieder das Projekt „Uni goes to School“ an. Rund
20 Universitätsprofessoren geben rund 250 Oberstufenschülern am 13.
März an der Max-Ernst-Gesamtschule Einblicke in ihr Studienfach. Die
Organisatoren suchen noch Dozenten  für Medizin, Sport und Biologie.
Im Herbst soll das Zehnjährige mit einer Konzertveranstaltung im
Bürgerzentrum gefeiert werden.

43 Stifter, Privatpersonen oder Unternehmen und Vereine, gehören
zurzeit zum Kreis der Unterstützer der BürgerStiftung Ehrenfeld.
Rund 20 Projekte hat die Stiftung in den vergangenen zehn Jahren ihres
Bestehens größtenteils aus Spenden, weniger aus dem Ertrag des
Stiftungsstocks gefördert. Dazu zählen der Spielplatz Glasstraße,
das Alpener Straßenfest, das Zentrum für Alte Musik, der
Bücherschrank für Bocklemünd, das Ehrenfelder Kreuz, das Kölner
Künstler Theater und weitere Projekte. Jeder Stifter habe das Recht,
an den Vorstandssitzungen teilzunehmen. „Dabei geht es nicht nur um
Geldgeben, sondern die Stifter sollen auch ihre Zeit geben“,
beschreibt Stiftungsvorsitzender Hermann Jutkeit den Grundgedanken des
bürgerschaftlichen Engagements.

So ist sein Vorstandskollege Hans Horstmeyer momentan vollauf mit der
Organisation des Stiftungsprojekts „Uni goes to School“
beschäftigt. Zum vierten Mal wird 250 Oberstufenschülern von sieben
Kölner Schulen die Möglichkeit geboten, sich in Gesprächskreisen
mit Professoren aus erster Hand über ein bis zwei Studienfächer zu
informieren. Am 13. März treffen die Schüler an der
Max-Ernst-Gesamtschule ab 17 Uhr auf die Dozenten von Architektur bis
Volkswirtschaftslehre. Medizin ist die gefragteste Richtung. Erstmalig
gibt es einen Infostand der Universität zu Köln, der die Schüler
über das Anmeldeverfahren an der Uni informiert. Besondere
Hilfestellung für Schüler, die nicht die idealen
Studienvoraussetzungen mitbringen, bieten die sechs Talentescouts der
TH Köln und der Universität.

Für das Festjahr des zehnjährigen Bestehens hat die BürgerStiftung
noch Einiges vor. In der Reihe „Die BürgerStiftung informiert“
soll es um „Bauen in Ehrenfeld“ gehen. Als Baum des Jahres soll
eine Baumpflanzung in der Leostraße finanziert werden. Vor den Ferien
sollen Michael-Ende-Grundschüler eine Aufführung des Kölner
Künstler Theaters besuchen.

Weitere Infromationen unter Telefon 0221/ 80009312 oder auf
www.buergerstiftung-ehrenfeld-koeln.de

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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