Das Haus der Begegnung füllt sich mit Leben
Treffpunkt der Generationen

Freuen sich auf die Eröffnung des HaDeBe: Dalal Stolz, Katrin Kraft, Bürgermeister Andreas Heller (von links nach rechts).                                                         | Foto: Stadt Elsdorf
  • Freuen sich auf die Eröffnung des HaDeBe: Dalal Stolz, Katrin Kraft, Bürgermeister Andreas Heller (von links nach rechts).                                                        
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Elsdorf - In den vergangenen Monaten hat sich viel getan rund um die
Räumlichkeiten des ehemaligen Jugendzentrums in der
Liebfrauenstraße.
Der große Saal, die Büroräume, der Leseraum und der Werkraum im
Keller wurden renoviert und eingerichtet. Als das ehemalige
Jugendzentrum in Elsdorf im Dezember 2015 sein Angebot einstellte,
drohte ein weiterer Leerstand und der Verlust einer wichtigen
Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche.
Mit dem „Haus der Begegnung“ (HaDeBe) wollte die Stadt Elsdorf
dieser Entwicklung entgegen wirken und die Kinder nicht auf der
Straße stehen lassen.
„Bei der Einrichtung und Gestaltung der Räume haben wir die Kids
direkt mitentscheiden lassen. Das HaDeBe soll ja schließlich dem
Nachwuchs inElsdorf gefallen und von ihnen angenommen werden“,
betont Dalal Stolz von der Stadt Els-dorf, die die Einrichtung leiten
wird. Genutzt werden die Räume bereits seit einigen Monaten von der
Mobilen Jugendarbeit in Elsdorf, die durch „xpad Abenteuer- und
Erlebnispädagogik“ angeboten wird.
Täglich kommen mehr als 50 Kinder und Jugendliche von 8 bis 18
Jahren, für die unterschiedlichste Angebote bereitgehalten werden.
Die Mobile Jugendarbeit wurde nun in das Konzept des „HaDeBe“
integriert und sichert so eine Anlaufstelle für den Nachwuchs in
Elsdorf ab. Fachbereichsleiter Ralf Cazin erläutert: „Uns war es
wichtig, dass keine große Lücke im Angebot für Kinder und
Jugendliche entsteht. Wir haben schnell und pragmatisch gehandelt, um
direkt eine Anlaufstelle zu schaffen. Das funktioniert seit einem Jahr
bereits sehr gut.“ Das „HaDeBe“ bietet Workshops,
Jugendkulturarbeit und Beratungsangebote an. Ein teilweise
selbstverwaltetes Café und eine Fahrradwerkstatt gehören mit zum
Angebot vor Ort.
Doch nicht nur die Jugendarbeit wird im „Haus der Begegnung“ Platz
finden.
Auch Kooperationen, Projekte und Angebote aus weiteren Bereichen
sollen integriert werden. Hierzu zählen Schulen, Vereine oder
Senioreneinrichtungen. Generationsübergreifende Projekte,
Eltern-Kind-Angebote, Beratung und Bildung, wie auch die Themen
Integration und Inklusion sollen unter einem Dach realisiert werden.
Zur großen Eröffnungsfeier am Samstag, 29. April, um 11 Uhr sind
alle Elsdorfer eingeladen.  

- Martina Thiele-Effertz

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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