Marathon-Programm
Drei Tage Mütterkaffee
Engelskirchen - Wer Kreisdechant Christoph Bersch als Heidi auf der Alm mit der
Klodeckel-Harfe sehen wollte, der musste schon zum Mütterkaffee in
die Sporthalle der Gemeinschaftsgrundschule nach Engelskirchen kommen.
Die Theatergruppe der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) hatte mal
wieder ein fantastisches Programm auf die Beine gestellt - und das
für alle drei Mütterkaffees. Mit den Vorbereitungen beginnen die 23
Spielerinnen im Alter von 20 bis 80 Jahren schon im Sommer. Kostüme
und Requisiten müssen genäht und gebastelt werden, beim Bühnenbau
gibt es Unterstützung von den Männern.
Der „Hüttenzauber“ auf der Alm brachte die Jecken in die richtige
Stimmung. Reinhold Messner prahlte damit, dass er schon viele Berge
bestiegen hat und der Yeti war auch „unrasiert“ vor Ort. Marianne
und Michael waren ebenso auf der Alm wie Andreas Gabalier mit
„Hulapalu“. Auch Außerirdische waren in Engelskirchen gelandet
und Willibert Pauels war der Meinung, dass der Mütterkaffee
professioneller ist als alle Veranstaltungen, die er von Köln kennt.
Ob fantasievolle, traditionelle und moderne Theaterstücke,
rhythmische Tänze oder jecke Lieder, für Jung und Alt war es ein
Augen- und Ohrenschmaus.
Die Stimmung im Saal war super, das Publikum begeistert. Tosender
Applaus bestärkte die Theaterdamen.
Die Hutspende gehört jedes Jahr zum Programm. Dieses Mal gehen die
Spenden zu gleichen Teilen an den Förderverein des Freibades
Engelskirchen, einen Mukoviszidose-Verein und ein Hospital in
Bethlehem.
- Andrea Eischeid-Mathies
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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