Ründerother Kopf
EngelsArt stellt Prinz und seine Bauten vor
Ründeroth - (ee) Rund 30 Interessierte waren in das evangelische Gemeindehaus
Ründeroth gekommen, um einiges über den Ründerother Architekten
Ernst Prinz zu erfahren.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ründerother Köpfe“ stellte
EngelsArt, eine Kunst- und Kulturinitiative aus Engelskirchen, den
Architekten vor. Anke Ahle von EngelsArt begrüßte die Gäste.
Hans-Otto Müller hatte den Sohn des Architekten, Professor Dieter
Prinz - selbst Architekt -, als Referenten für einen Diavortrag über
seinen Vater eingeladen.
Dieter Prinz, Stadtplaner und Mitglied der Leitbildgruppe Köln 2020,
zeigte und erklärte anhand von Fotos die Besonderheiten der Bauwerke
seines Vaters in Ründeroth und Umgebung. Die öffentlichen Gebäude,
die in den 50er und 60er Jahren entstanden, sind ein vertrauter
Bestandteil des Ründerother Ortsbildes, wie etwa die
Paul-Gerhard-Schule in Ründeroth und die Friedhofskapellen in
Wallefeld-Wahlscheid und Schnellenbach.
Durch eine gekonnte Kombination regionaltypischer Bauweise mit
modernen architektonischen Details fallen die von Prinz errichteten
Privathäuser auf; wie beim Wohnhaus der Familie Pilatzki in
Ründeroth aus dem Jahr 1967, der Kontrast der grünen Fensterrahmen
zur weißen Fassade.
Professor Dieter Prinz bedankte sich bei EngelsArt für die Würdigung
seines Vaters: „Mein Vater würde jetzt sagen: Ist doch nicht
nötig.“
Anschließend führte eine Tour die Gäste zu einigen Prinz-Bauten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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