Kreuzweg der Kinder
GGS Schnellenbach pflanzt Apfelbäumchen
Engelskirchen - Jedes Jahr vor Ostern begibt sich die Grundschule Schnellenbach mit
ihren Kindern auf einen ökumenischen Kreuzweg. Pfarrer Henning Strunk
und Diakon Norbert Huthmacher begleiteten die rund 120 Schüler und
Schülerinnen, Lehrer und Eltern.
Vom Schulhof aus ging es zum Kriegerdenkmal, dann weiter Richtung
Sportplatz zum Waldkindergarten. An den einzelnen Haltepunkten wurden
Gebete gesprochen und Fürbitten gesungen.
Am Schulhof wieder angekommen, wurden anlässlich des Lutherjahres
zwei Apfelbäumchen mit Hoffnungssprüchen behangen und gepflanzt.
Diese sollen ein Zeichen für Zuversicht sein, im Geiste des Luther
zugeschriebenen Satzes: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt
unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“.
Diakon Huthmacher sprach über die Auferstehung Jesus an Ostern und
erklärte den Kindern, dass erst etwas Sterben muss, damit etwas Neues
entstehen kann. Nach den gemeinsam gesungenen Liedern vom
„Weizenkorn, das sterben muss“ und „Knospen springen auf“
wurde noch das „Vater unser“ gesprochen.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Apfel - den es von den selbst
gepflanzten Apfelbäumchen wohl erst in einigen Jahren geben wird.
- Erich Eischeid
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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