45. Weihnachtsbasar
Lichtbrücke unterstützt Kinder und Jugendliche in Bangladesch

Körbe, Jutetaschen, Seidentücher sowie kulinarische Köstlichkeiten hielt der Stand der Lichtbrücke für die Besucher bereit. | Foto: Eischeid
  • Körbe, Jutetaschen, Seidentücher sowie kulinarische Köstlichkeiten hielt der Stand der Lichtbrücke für die Besucher bereit.
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Engelskirchen - (ei) Der Adventsbasar der Lichtbrücke ist fester Bestandteil in der
Engelskirchener Vorweihnachtszeit. Im Aggertal-Gymnasium (ATG)
Engelskirchen fand in diesem Jahr bereits der 45. Weihnachtsbasar
statt.

Zur festlichen Eröffnung in der Mensa gab es Grußworte von
Schirmherr Bürgermeister Dr. Gero Karthaus, Vize-Landrat Professor
Dr. Friedrich Wilke, sowie dem Kreisdechanten Pfarrer Christoph
Bersch.

„Viereinhalb Jahrzehnte, das muss erstmal einer nachmachen“, sagte
Karthaus, der stolz ist, Schirmherr zu sein. Wilke ergänzte: „Die
Weihnachtszeit beginnt für mich mit dem Basar der Lichtbrücke.“
Alle Redner betonten, wie wichtig in der heutigen Zeit ein
Weihnachtsbasar mit dem Hintergrund, anderen Menschen zu helfen, sei.

Wolfgang Brückner, Vorsitzender der Lichtbrücke, dankte anderem den
vielen ehrenamtlichen Helfer.

Rund 30 Initiativen und Gruppen haben sich wochenlang auf den
Lichtbrücken-Basar vorbereitet. Das Angebot in den Räumen des ATG
war wieder einmal abwechslungsreich.

Ein einzigartiger Duft von Lebkuchen, Gewürzen und Weihnachten lag in
der Luft. Von weihnachtlicher Dekoration über Krippen und
Handarbeiten aller Art wie Patchworkdecken, Heimtextilien und
Schafswollprodukte bis hin zu afrikanischer Kunst sowie Handarbeiten
aus Bangladesch wurden angepriesen.

Fehlen durften auch der Bücher- und Flohmarkt sowie die
Secondhand-Boutique nicht. Die Tombola lockte mit vielen Preisen. Für
das leibliche Wohl der Besucher war mit Kuchen, Waffeln, Erbsensuppe,
Flammkuchen, Kasseler, aber auch indischer Küche bestens gesorgt.

Die Grundschulen Loope und Engelskirchen, der Posaunenchor der
evangelischen Kirche Herkenrath sowie der Musikverein Loope sorgten
für ein weihnachtliches Bühnenprogramm.

Der 91-jährige Friedel Knipp, der Vater der Lichtbrücke, sang in
seinem Lied „In den Straßen von Dakar“ von seinen eigenen
Erlebnissen; er wurde musikalisch von seiner Tochter Ulla Pillmann
begleitet.

Viele Besucher kaufen beim Lichtbrücken-Basar traditionell kleine
Weihnachtsgeschenke. Mit einem Einkauf auf dem Lichtbrückenbasar
schenken sie gleich doppelt - an den Beschenkten Freude und in
Bangladesch Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft, da ihnen
der Erlös des Basars eine berufliche Ausbildung finanziert und ihnen
somit eine Chance gibt, auch unter schwierigen Bedingungen einen Weg
aus extremer Not zu finden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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