Fifty Ways und Quichotte
Poetry Slam und Rap vom Feinsten

Bernt Laukamp und Edgar Hasenburg (v.l.) präsentierten mit dem Slam-Poet und Rapper Quichotte ein fantastisches Bühnenprogramm im Alten Baumwolllager in Engelskirchen. | Foto: Andrea Eischeid
  • Bernt Laukamp und Edgar Hasenburg (v.l.) präsentierten mit dem Slam-Poet und Rapper Quichotte ein fantastisches Bühnenprogramm im Alten Baumwolllager in Engelskirchen.
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Engelskirchen - (ae) Mit „Funk thing“ begrüßte die Band Fifty Ways ihre Gäste
zum musikalischen Abend im ausverkauften Alten Baumwolllager in
Engelskirchen, der vom Jazz Club von Engels Art organisiert wurde.

Mit „Compared to what“ von Ray Charles und „Jesus Children of
America“ von Stevie Wonder brachten die sechs Musiker um Bernt
Laukamp und Edgar Hasenburg das Publikum zum Mitsingen. Für riesigen
Applaus sorgten die Solo-Einlagen der einzelnen Bandmitglieder.

Wahre Begeisterungsstürme erhielt der Autor, Stand-up Künstler,
Slam-Poet und Rapper Quichotte mit seinem Freund Flo, der ihn auf der
Gitarre begleitete. Quichottes musikalische Einlagen, gesprochen oder
gesungen, spiegelten aktuelle Themen, mit denen er sich
auseinandersetzt - beispielsweise multikulturelle Herkunft, Politik
und Klimawandel. Den Song „Unkraut“ hat er multikulturellen
Kindern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, gewidmet und
damit thematisiert, wie sie sich wahrgenommen fühlen. Ebenso kam der
Rap-Song „Das Orchester“ fantastisch beim Publikum an, in dem
erläutert wird, dass Menschen aus verschiedenen Ländern Instrumente
spielen und man gemeinsam „Das (Welt-) Orchester“ bildet.

Auch Quichottes Aufforderung an die Zuhörer, Begriffe auf Zettel zu
schreiben, aus denen er dann gemeinsam mit Flo einen improvisierten
Rap-Song kreierte, sorgte für viel Applaus.

Gemeinsam präsentierten Fifty Ways mit Quichotte „Yellow moon“,
bevor sie nach Aufforderung des Publikums die Zugaben „Revelation“
und „Café Luna“ spielten.

Ein hervorragender musikalischer Abend mit einem interessanten Mix aus
groovendem Soul, Blues, Funk und Jazz sowie akustischem Rap vom
Feinsten ging unter Standing Ovations zu Ende.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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