Spitzenprogramm bei der KKL-Sitzung
Superstimmung im Dorfgemeinschaftshaus Dö-Stie-Bu
Engelskirchen - Zum 52. Leppeabend hatte das Karnevals-Komitee Leppestraße in das
bunt geschmückte Dorfgemeinschaftshaus
Dörrenberg-Stiefelhagen-Buschhausen eingeladen. Bereits beim Einzug
des Damenelferrats und des Sitzungspräsidenten Heinz Scherer,
angeführt von Zeremonienmeisterin Tina Hansen, war die Stimmung im
Saal bereits super.
Den Eisbrecher des Abends übernahmen die Mädchen vom VfL-Ballett
Engelskirchen. Mit lautem Gekreische stürmten sie die Bühne und
zeigten Tanz und Akrobatik auf höchstem Niveau. So manch einem
stockte beim eingesprungenen Spagat der Atem.
Die Jungs und Mädchen des Tanzcorps Rot-Weiß begeisterten mit ihren
Tänzen und Hebefiguren, jedoch konnten sie aufgrund der niedrigen
Decken-
höhe nicht ihr ganzes Können präsentieren. Die gestandenen Männer
der Torwache Ründeroth hatten kein Problem mit der Bühne und
zauberten erstklassige Tänze auf Selbige.
Et Vingströschen, ein echt kölsches Mädchen, war nur aus einem
Grund nach Engelskirchen gereist: Weil es hier so tolle Männer geben
soll. Sie bezog sofort die Herren der Schöpfung aus der ersten Reihe
ein, die es ihr sichtlich angetan hatten. Spontan erklärte sie dem
Sitzungspräsidenten: „Heinz, vergiss dat mit der Gage, ich nehm´
die Zwei.“ Rosi hatte die Lacher sofort auf ihrer Seite.
Bauchrednerin Susanne knüpfte sofort an und benutzte neben ihren
beiden Handpuppen auch Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus
als Sprachrohr. Das Publikum kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.
Das Ründerother Dreigestirn Prinz hatte mit seinem großen Gefolge
ein Heimspiel. Es präsentierten seine Sessionslieder und die
Aggerperlen ihre schwungvollen Tänze. Die Eigengewächse, die Omas
vom KKL und die Männertanzgruppe, die sich nach und nach
entblößten, brachten den Saal zum Kochen.
Diese Stimmung nutzte das Engelskirchener Prinzenpaar mit seinem
Schmölzchen zum Einmarsch. Es wurden vom KG- Sitzungspräsidenten
Peter Miebach angeführt, der für einen Tag den Frosch spielen und
seinen närrischen Paragrafen erfüllen musste. Die Sound Trompeter
aus Bonn ließen es so richtig krachen. The Höösch verwandelten das
Dorfgemeinschaftshaus endgültig in einen wahren Hexenkessel.
- Andrea Eischeid
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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