Infoabend der Stadt am 19. Oktober
„Leg‘ doch mal Dein Handy weg“

Foto: seventyfour / stock.adobe.com
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Erftstadt (vd). Eltern von Kindern und Jugendlichen kennen es: „Warte kurz“, „gleich…“ oder „jaaaha!“ Das sind häufig die Antworten auf gestellte Fragen, wenn der Nachwuchs selbst mit dem Handy beschäftigt ist. Die, zum Teil exzessive Nutzung von Handy, Tablet & Co. sorgt bei vielen Familien zunehmend für Ärger – und besondere Herausforderungen. Wie diese zu meistern sind und auf welche Gefahren zu achten ist, das möchte die Stadt Erftstadt bei einem Informationsabend thematisieren, zu dem Eltern und Interessierte am 19. Oktober von 18 bis 20 Uhr eingeladen sind.

Die Veranstaltung „Leg´ doch mal Dein Handy weg – zwischen Faszination und Risiko der Handy-Nutzung“ soll Infos und Tipps zu Erziehungsfragen im Umgang mit digitalen Medien geben. Anlässlich des European Cyber Security Month lädt das Amt für Jugend und Familie der Stadt Erftstadt gemeinsam mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln und dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis in die Aula der Gottfried-Kinkel Realschule (Jahnstraße 1) in Liblar ein.

Diplom-Sozialarbeiterin Christina Abke von der Drogenhilfe Köln, Fachstelle für Suchtprävention, referiert zum Thema „Wie viel Smartphone ist gut für meine Kinder?“, Martina Rautenberg von der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis, Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz, zum Thema „Einblicke ins digitale Schülerleben - Tipps zur Sicherheit im Netz“.

Ziel des Infoabends ist es, über rechtliche Gefahren und Risiken aufzuklären sowie konkrete Tipps zu vermitteln, wie Eltern es schaffen können, ihre Kinder zur Reflexion des Konsums anzuregen und zu alternativen Freizeitaktivitäten zu bewegen. Denn laut der Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) weisen 8,4 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen ein suchtartiges Verhalten bezüglich des Smartphones oder bei digitalen Spielen auf - Kinder ziehen sich zurück, alles dreht sich nur noch um Internetangebote.

Es wird um Anmeldung für die Veranstaltung gebeten per Mail an: praevention@drogenhilfe.­koeln

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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