Gymnasium Schleiden
Brandstiftung nicht ausgeschlossen

Nach dem Großbrand im Schleidener Johannes-Sturmius-Gymnasium kann die Polizei Brandstiftung nicht ausschließen. Auch die belgische Schäferhündin "Rübe" wurde für die Spurensuche am Brandort eingesetzt. | Foto: Polizei
  • Nach dem Großbrand im Schleidener Johannes-Sturmius-Gymnasium kann die Polizei Brandstiftung nicht ausschließen. Auch die belgische Schäferhündin "Rübe" wurde für die Spurensuche am Brandort eingesetzt.
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Schleiden - Bei dem Großbrand des Schleidener Johannes-Sturmius-Gymnasiums am
vergangenen Freitagmorgen ist der gesamte Gebäudetrakt samt der Aula
niedergebrannt. Nach Angaben der Polizei wird der Gesamtschaden
derzeit auf etwa eine Million Euro geschätzt.

Nach Abkühlung des Brandortes und Sicherungsmaßnahmen durch das
Technische Hilfswerk Schleiden konnte der Tatort am Montagmorgen
begangen werden. Brandermittler der Kreispolizeibehörde Euskirchen,
ein Brandursachensachverständiger - dieser wurde nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft Aachen durch die hiesige
Polizeidienststelle beauftragt - und ein Schadenssachverständiger der
Versicherungsgesellschaft nahmen den Brandort in Augenschein.

Es fand eine abschließende Spurensuche und -sicherung statt, für die
zur Unterstützung die vierjährige Brandmittelspürhündin "Rübe"
hinzugerufen wurde. Der Brandort wurde inzwischen freigegeben. Nach
derzeitigem Ermittlungsstand kann eine Brandstiftung nicht
ausgeschlossen werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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