Virtuelle Ostereier
Ab 8 Uhr kann Suche starten
Pünktlich zu Ostern hat sich das Team des LVR-Freilichtmuseums
Kommern etwas anz Besonderes einfallen lassen. In drei historischen
Gebäuden können ab Ostersonntag natürlich gefärbte Ostereier
gesucht werden. Und das ganz bequem von zu Hause aus – virtuell. Das
Angebot wird über den Social Media-Dienst Facebook zugänglich
gemacht.
Mechernich-Kommern (me).Aus Naturmaterialien gefärbte Ostereier,
historisches Ambiente und eine 360°-Kamera: Mit diesen Zutaten
möchte das LVR-Freilichtmuseum Kommern mit moderner Technik einen
historischen Brauch ins Netz übertragen. Dazu hat
Museumshauswirtschafterin Hildegard Wolfgarten bereits mit Malve,
Roter Bete, Birkenblättern und Pottasche Ostereier gefärbt.
Die Eier werden nun an ganz besonderen Orten im Freilichtmuseum
versteckt. Im „Quelle-Fertighaus“ zwischen Murano-Glas,
Fernsehtruhe und Möbeln der 1960er-Jahre, in der offenen Herdstelle
in der Diele des großen „Hallenhauses aus Rhinschenschmidthausen“
aus dem 18. Jahrhundert und in der Stube des „Togrund-Hofs aus
Hoser“ mit Kaffeetafel der 1950er-Jahre. Dank einer vom
Förderverein Rheinisches Freilichtmuseum Kommern geförderten
360°-Kamera konnten die Innenräume hochauflösend aufgenommen
werden. Über Facebook stehen die Bilder ab Ostersonntag, 8 Uhr, für
die virtuelle Suche bereit. Dabei gibt es – neben den Ostereiern –
so manches spannende Objekt und Detail in der Wohnkultur der zeitlich
unterschiedlichen präsentierten Gebäude zu entdecken.
Hildegard Wolfgartens „Geheimrezepte“ zum Färben der Eier mit
atürlichen Materialien stehen auf der Museumswebsite und der
Facebookseite zum Download bereit.
www.facebook.com/freilichtmuseumkommern/
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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