"Haus Lebenshilfe"
Abschied für Josef Lohrengel

Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Kreis Euskirchen - (lk) „Als Deutschland am 8. Juli 1990 zum dritten Mal
Fußballweltmeister wurde, trat Josef Lohrengel (re.) dem Verein Haus
Lebenshilfe bei“, verriet der Vereinsvorsitzende Herbert Born (li.)
bei Lohrenengels-Verabschiedung während der Jahreshauptversammlung in
den Nordeifelwerkstätten (NEW) Ülpenich. Damals hieße die
Einrichtung noch „Werkstatt für Behinderte“ und war nur in
Ülpenich beheimatet. Der vor 55 Jahren mit Unterstützung des Kreises
Euskirchen gegründete gemeinnützige Verein „Haus Lebenshilfe“
ist Gesellschafter der Nordeifelwerkstätten und über diese auch mit
dem Heilpädagogischen Zentrum „Haus Lebenshilfe“ in Bürvenich
verbunden. Er unterstützt die Einrichtungen finanziell beispielsweise
durch Darlehen und organsiert Events für behinderte Mitarbeiter. Born
verabschiedete Josef Lohrengel nach 30 Jahren Mitgliedschaft.
Gleichzeitig nahm er den Mechernicher Rechtsanwalt Franz Troschke und
Georg Richerzhagen, den Geschäftsführer der Nordeifelwerkstätten,
als neue Mitglieder auf. Der Geehrte bedankte sich und bat um
Verständnis, dass die Vollendung seines 80. Lebensjahres eine Zäsur
darstelle: „Das Alter merkt man mir auch an – und deshalb höre
ich auf!“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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