Kostenloses Kaspertheater
Drei Veranstaltungen im Kurpark Gemünd

Sommertheater unter freiem Himmel ermöglicht die Stadt Schleiden zusammen mit dem Holzheimer Figurentheater „spielbar“. | Foto: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
  • Sommertheater unter freiem Himmel ermöglicht die Stadt Schleiden zusammen mit dem Holzheimer Figurentheater „spielbar“.
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Kreis Euskirchen - Groß und Klein können sich wieder über eine Sommertheaterreihe im
Kurpark Gemünd freuen: Die Stadt Schleiden hat das Holzheimer
Figurentheater „spielbar“ drei Aufführungen engagiert. Die
Veranstaltungen finden unter den zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen
Abstands- und Hygieneregeln im Rahmen der Corona-Schutzverordnung
statt.

(me). Unter dem Motto „umsonst und draußen“ ist an folgenden
Sonntagen, jeweils um 14 Uhr, im Musikpavillon ein Kasperstück zu
sehen. Los geht es am 11. Juli mit „Kasper und der gestohlene
Geburtstag“. Der quirlige Kasper steht dabei vor einer neuen
Herausforderung: Für Gretels Geburtstag legt er sich nämlich immer
besonders ins Zeug, doch diesmal ist am Geburtstagsmorgen plötzlich
das Geschenk verschwunden! Für Kasper ist der Fall klar – das kann
nur jemand gestohlen haben. Statt mit seiner Frau zu feiern, macht
sich Kasper deshalb auf die Suche nach dem Dieb und muss allerlei
Abenteuer bestehen, ehe er wieder zu seiner Gretel findet. Auf seiner
Reise lernt Kasper, dass man nicht so schnell mit Verdächtigungen
sein sollte – und dass es viel Wichtigeres als Geschenke gibt.

„Kasper und der Kuchendieb“ folgt am 1. August: Im Stück wird
Kaspers ungewöhnliche Backkunst gezeigt, denn er mischt Schokokuchen
mit Hering und Senf. Doch ehe er auch nur einen Happen probieren kann,
wird er von Gretel in die Küche zitiert – denn dort hat der „Jeck
mit der Zipfelmütze“ ein riesiges Chaos hinterlassen.

Den Moment nutzt ein unheimliche Kuchendieb, um die Süß-Sauerspeise
zu stehlen. Das will Kasper sich nicht bieten lassen: Er legt einen
Kuchen-Köder aus und will den Dieb schnappen – um am Ende einen
neuen Freund zu finden.

Am 22. August muss Kasper sich mit einem unerwünschten Hausgeist
herumschlagen. Zur Geschichte: Die Handwerker sind im Schloss und
bauen den Dachboden aus. Für das Schlossgespenst heißt das das Ende
des netten Spukens in den alten Gemäuern. Kurzerhand quartiert es
sich im Kasperhaus ein. Kasper geht sein Hausgeist auf den Geist, denn
das eigentlich sympathische Gespenst steht auf lautstarke
Gespensterpartys und sorgt so für Unfrieden im Kasperhaus. So sind
die Konflikte vorprogrammiert, die der Kasper wie gewohnt auf ebenso
naive wie drastische Weise zu lösen versucht.

Doch dann erweist sich das Gespenst als äußerst nützlich. Gemeinsam
finden Kasper und Hausgeist einen Weg, freundlich miteinander
umzugehen und friedlich beisammen zu wohnen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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