Dank an alle Helfer
DRK bittet um Geldspenden

Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Euskirchen, Karl-Werner Zimmernann (links) und der Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz, vor Ort in Euskirchen. | Foto: DRK
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  • Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Euskirchen, Karl-Werner Zimmernann (links) und der Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz, vor Ort in Euskirchen.
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Euskirchen/Erftstadt - „Ich danke allen Helferinnen und Helfern sehr für ihren
unermüdlichen Einsatz in den von den verheerenden Hochwassern
betroffenen Gebieten. Der DRK-Landesverband Nordrhein und seine
Kreisverbände werden weiterhin mit aller Kraft zur Linderung der Not
beitragen – ob in Form von Unterkunft und warmen Mahlzeiten oder mit
einer mobilen Arztpraxis. Wir sichern der betroffenen Bevölkerung
unsere Unterstützung zu“, zeigt sich Hans Schwarz bewegt.

(me). Der Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein hat den
Einsatzkräften in den Katastrophengebieten in Euskirchen, Erftstadt
und Stolberg persönlich seinen Dank und Respekt für die Arbeit in
einer Großküche des DRK, die bis zu 1.000 Personen versorgt
(DRK-Kreisverband Euskirchen), in einer Notunterkunft
(DRK-Kreisverband Rhein-Erft) und in einer mobilen Arztpraxis
(DRK-Kreisverband Städteregion Aachen) ausgesprochen.

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt
besucht gemeinsam mit dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes
Nordrhein, Hans Schwarz, das Katastrophengebiet in Euskirchen besuchen
und eine erste Zwischenbilanz zu dem Einsatz ziehen: Wie sieht die
Hilfe des DRK in den nächsten Wochen und Monaten aus? Wie gut ist
Deutschland auf solche Katastrophen vorbereitet? Wie groß ist die
Spendenbereitschaft und wofür werden die Gelder verwendet?

Über 2.500 ehrenamtliche und hauptamtliche DRK-Helferinnen und Helfer
haben allein in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen
Menschen gerettet, evakuierte Personen betreut und verpflegt,
Sandsäcke transportiert und lokale Unterstützungsangebote ins Leben
gerufen. Kräfte der DRK-Wasserwacht sind mit Rettungsbooten und
Hubschraubern im Einsatz gewesen. Die Lage ist vielerorts weiterhin
angespannt.

Die Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz hat viele
Menschen in große Verzweiflung gestürzt. Nach wie vor geht es darum,
die Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu versorgen. Viele Menschen
werden auf Tage und Wochen hinaus auf die Unterstützung des DRK und
der weiteren Hilfsorganisationen angewiesen sein.

Das Deutsche Rote Kreuz bittet alle Bürgern, nicht in die betroffenen
Unwettergebiete zu fahren. Sie könnten sich und andere damit in
Gefahr bringen. Die Menschen vor Ort werden durch die Einsatzkräfte
der Hilfsorganisationen, THW und Feuerwehr versorgt. Freiwillige
Helfer in den betroffenen Gebieten sollten sich an die jeweiligen
Landeskreisverwaltungen wenden, die die Katastropheneinsätze
koordinieren.

Die spontane Spenden- und Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist
hoch. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Verständnis, dass derzeit
keine Ressourcen bestehen, um private Sachspenden zu sammeln,
aufzubereiten, vor Ort zu transportieren und auszugeben.

Bei konkreten Bedarfen an Sachspenden wendet sich das Rote Kreuz
zusammen mit den weiteren Hilfsorganisationen an die Öffentlichkeit.

Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Geldspenden, um die betroffenen
Menschen unterstützen zu können. Nach der akuten Soforthilfephase
soll den betroffenen Menschen umfassende Unterstützung bei
Wiederaufbau und Erholung zuteilwerden, da viele Schäden und Verluste
nicht durch zum Beispiel Versicherungen abgedeckt sind. Spendenzweck:
Hochwasser

Bankverbindung:

DE 63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Hochwasser

Online-Spendenformular:

https://www.drk.de/hochwasser

Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Euskirchen, Karl-Werner Zimmernann (links) und der Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz, vor Ort in Euskirchen. | Foto: DRK
In Erftstadt richtete das DRK eine Notunterkunft ein. | Foto: DRK
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