NABU sucht Helfer
Es gilt wieder tausende von Amphibien zu retten
Kreis Euskirchen - (me). Im letzten Jahr konnte der NABU mit einer kurzfristig ins Leben
gerufenen Hilfsaktion tausende Amphibien retten. „Das war sicher
mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber nach Ansicht der
Helfer, viel zu wenig. Sicher hätten viele tausend Tiere mehr
gerettet werden können, wenn unser Team größer gewesen wäre“,
berichtet Günter Lessenich vom NABU Euskirchen. Aber es konnte viel
erreicht werden.
An einigen Schwerpunkten, die im letzten Jahr identifiziert werden
konnten, werden Hilfszäune aufgestellt, an anderen wurden Planungen
für feste Einrichtung aufgenommen.
„Wir brauchen dringend mehr Helfer, um unsere Hilfe über den
Zeitraum der Krötenwanderung sicherstellen und die Belastung der
Helfer über einige Wochen hinweg in Grenzen halten zu können! Und
jede gerettete Kröte, Frosch und Co geben einem das gute Gefühl,
etwas Gutes für den Naturschutz getan zu haben“, appelliert
Lessenich.
Um in diesem Jahr auf die Saison vorzubereiten, lädt der NABU zum
nächsten Monatstreffen am Dienstag, 18. Februar, um 19 Uhr in das
NABU Kirchberghaus, Kirchberg 1 in Kommern ein.
Das Schwerpunkt-Thema bei diesem Februar-Treffen wird die
bevorstehende Amphibien-Saison sein.
Weiterhin werden die diesjährigen Schutzzaun-Anlagen und kritischen
Hotspots vorgestellt.
Warnwesten und Nitril-Handschuhe werden am Ende des Monatstreffens
bereits verteilt und die zur Koordination notwendige
„WhatsApp-Gruppe” vervollständigt.
Wer Interesse hat aktiv mitzuhelfen oder sich zu informieren, ist
willkommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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