Extreme Wetterlage
Feuerwehren waren im Dauereinsatz

In der Klosterkirche Mariawald musste ebenfalls Wasser abgepumpt werden. | Foto: Feuerwehr Heimbach
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  • In der Klosterkirche Mariawald musste ebenfalls Wasser abgepumpt werden.
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Heimbach - Die Extremwetterlage des vergangenen Wochenendes hielt die Heimbacher
Feuerwehr in Atem: Schon Freitagmittag mussten die Brandbekämpfer bei
38 Grad Hitze zu einem Stoppelfeldbrand nach Hergarten ausrücken. Das
Feuer drohte sich in Richtung Hergarten auszubreiten, die Wehr
forderte überörtliche Unterstützung an.

Unter Leitung von Josef Blumenthal half die Wehren aus Stockheim,
Embken-Muldenau (Feuerwehr Nideggen) und die Löschgruppe
Bergbuir-Bleibuir (Feuerwehr Mechernich) mit. Noch während der
Löscharbeiten kam die Alarmierung zur Personenrettung aus dem Rursee,
diese wurde aber schon von der DLRG gerettet.

Ab 15 Uhr kam extremes Unwetter auf, der Wind erschwerte die
anhaltenden Löscharbeiten in Hergarten, dazu kamen jetzt zahlreiche
vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume, überflutete Straßen.

Auch das Kloster Mariawald war betroffen: Die Einsatzkräfte pumpten
Wasser aus der Kirche und den angrenzenden Gebäuden ab.

Und lag am Freitag ein Schwerpunkt im Bereich Heimbachtal in Richtung
Mariawald, setze sich das Unwetter am Samstag vor allem über
Hasenfeld fest. Überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller
sorgten für rund 20 Einsätze der Heimbacher Feuerwehr. Über Stunden
pumpe die Feuerwehr Wasser aus den vollgelaufenen Kellern und befreite
Straßen vom Geröll. Im Einsatz waren die Wehren aus Blens, Hausen,
Heimbach und Vlatten, die Löschgruppe Hergarten sicherte derweil den
Grundschutz für das Stadtgebiet.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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