Zeitumstellung
Für Eltern eine Herausforderung
Kreis Euskirchen/Köln - (bp). Für Familien mit Kindern ist die bevorstehende Umstellung
der Uhren vom 28. auf den 29. Oktober laut einer forsa-Umfrage eine
Herausforderung. Fast die Hälfte aller befragten Eltern mit Kindern
bis zwölf Jahre gab an, schon einmal Veränderungen im
Schlafverhalten oder Wohlbefinden ihres Kindes nach einer
Zeitumstellung bemerkt zu haben. Jeweils ein Drittel der Kinder habe
Probleme, abends einzuschlafen oder morgens aufzustehen.
„Frische Luft und ausreichend Bewegung tun gut, um besser schlafen
zu können“, sagt Hans-Jürgen Daas vom KKH-Serviceteam in Köln.
Deshalb nutzt auch jede zweite Familie diese Möglichkeit, damit die
Nächte nach der Zeitumstellung geruhsamer werden. Mehr Bewegung und
möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen, ist immerhin auch für
jeden dritten Erwachsenen eine gute Methode, um die Tage nach der
Zeitumstellung gut zu überstehen.
„Auch der Konsum von koffeinhaltigen Getränken hilft, morgens wach
zu werden. So ist es nicht verwunderlich, dass laut der Befragung
jeder Vierte, der Probleme wegen der Zeitumstellung hat, mehr Kaffee
und Cola trinkt“, so Daas.
Grundsätzlich sind Frauen stärker von den Auswirkungen der
Zeitumstellung betroffen: 39 Prozent gaben in der Umfrage an, mit
Müdigkeit, Gereiztheit oder Schlafproblemen nach der Umstellung der
Uhren zu kämpfen. Bei den Männern hingegen ist es nur jeder vierte
Mann, der derartige Probleme spürt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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