Festabend
Gelebtes Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe
Euskirchen (red). Das ehrenamtliche Engagement in der Geflüchtetenhilfe spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration und Unterstützung von Menschen mit Fluchterfahrungen und hat einen positiven Einfluss auf die gesamte Gesellschaft. Aus diesem Anlass fand ein Fest unter dem Motto „Gelebtes Ehrenamt in der Geflüchtetenhilfe“ im alten Casino in Euskirchen statt.
Unter der Federführung des Kreises Euskirchen hat die Stadt Euskirchen zusammen mit einer Vielzahl von Vereinen und Verbänden aus dem Kreisgebiet eine Plattform geschaffen, um das aktive Engagement zu würdigen, Erfahrungen auszutauschen und neue Möglichkeiten des Engagements kennenzulernen.
Mehr als 140 Personen, darunter bereits Engagierte, potenzielle Neuzugänge sowie Menschen mit Fluchterfahrungen, versammelten sich zu diesem bedeutsamen Anlass. In einem festlichen Ambiente mit Informationsständen, kulinarischen Köstlichkeiten, erfrischenden Getränken und interkultureller Live-Musik entstand eine Atmosphäre der Verbundenheit und Gemeinschaft.
Die Stadt Euskirchen und die Stadtbibliothek stellten ihre vielfältigen Angebote zu den Themen Ehrenamt und Integration vor. Zahlreiche Besucher zeigten großes Interesse an den Informationsmaterialien und nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch. Besonders fasziniert waren die Kinder von der „Luka Eule“ der Stadtbibliothek, die in der Lage ist, mehrsprachige Kinderbücher vorzulesen.
Ein Höhepunkt des Abends war die Begrüßung und vielfältige Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements durch den Landrat Markus Ramers. Besondere Würdigung erfuhr Dr. Nataliia Skakun, eine engagierte Ehrenamtlerin der Stadt Euskirchen, die mit dem Titel „Gesicht des Ehrenamts“ ausgezeichnet wurde. Die Veranstaltung wurde durch den umjubelten Auftritt von Stefan Brings und weiteren internationalen Künstlern bereichert, welche die fröhliche Stimmung des Abends unterstrichen.
Das Fest „Gelebtes Ehrenamt in der Geflüchtetenhilfe“ war nicht nur eine Feier des Engagements, sondern auch ein Zeugnis der Solidarität und des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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