"Bördefeuer" in Berlin
Mehr Respekt für die Retter
Berlin - (lk) In der nordrhein-westfälischen Ausstellungshalle auf der
„Grünen Woche“ in Berlin wurde auch das Projekt
„BördeFeuer“, ein gemeinschaftliches Projekt von fünf
Feuerwehren aus der Zülpicher Börde, vorgestellt.
Feuerwehrleute der Feuerwehren Nörvenich, Zülpich, Erftstadt,
Weilerswist und Vettweiß informierten auf der Internationalen Grünen
Woche in Berlin. Auf Einladung des Landes Nordrhein-Westfalen waren
die Feuerwehrleute nach Berlin gereist.
Unter dem Motto „Feuerwehr Erleben-Verstehen-Mitmachen“ bekamen
Besucher an ihrem Messestand die Möglichkeit, moderne Rettungsgeräte
der Feuerwehr, die zum Beispiel bei Verkehrsunfällen eingesetzt
werden, auszuprobieren. Zudem gab es Informationen rund um das Thema
„Sicherheit zuhause“ – direkt von der Feuerwehr aus ihren
Praxiserfahrungen.
„Die Messebesucher interessierten sich dabei vor allem für Themen
aus dem Bereich Brandschutz und Sicherheit zuhause, etwa was den
Einsatz von Rauchmeldern anbelangt“, berichtete anschließend Oliver
Hartlieb, der als Vertreter für die Feuerwehr Nörvenich mit vor Ort
war.
„In Berlin konnten wir allerdings insbesondere an den ersten Tagen
viele Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik, Behörden und
Organisationen führen und sie für die Herausforderungen bei den
Freiwilligen Feuerwehren sensibilisieren“, so Hartlieb weiter.
Vor allem die Gewinnung von neuen Mitgliedern, aber auch die
allgemeine Akzeptanzschaffung für die Aufgaben der Feuerwehr und
nicht zuletzt die Schaffung von mehr Respekt für die Arbeit der
Retter seien Ziele des Messeauftritts gewesen. Am Stand begrüßen
durften die Feuerwehrleute unter anderem die nordrhein-westfälische
Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz,
Ursula Heinen-Esser und zahlreiche Landtagsabgeordnete. Die Aktion
„BördeFeuer“ wird von der EU und dem Land NRW unterstützt. Der
Kreis Düren ist Projektträger.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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