Blaues Blut
Mörderjagd bei Kerzenschein
Herbie Feldmann ermittelt wieder. Bereits zum elften Mal lässt Krimi-Autor Ralf Kramp den kauzigen Hobbyermittler und seinen imaginären Partner Julius auf Verbrecherjagd gehen. Und wie es sich für einen Eifel-Krimi gehört sind auch die 320 Seiten von „Blaues Blut“ mit allerhand Lokalkolorit versehen. Der Kriminalroman soll ab Mitte kommender Woche im Buchhandel erhältlich sein.
Region (lk). Von Anfang an hat Herbie Feldmann ein mulmiges Gefühl, als sein Kumpel Köbes ihn mit einer Ladung Luxus-Küchenmaschinen zweifelhafter Herkunft auf den Hillesheimer Flohmarkt schickt. Als die Polizei auftaucht, kann er sich gerade noch aus der Affäre ziehen und lernt dabei ein Trödler-Ehepaar kennen, das ihm einen Job der besonderen Art anbietet: Im Hellenthaler Land soll er helfen, eine mittelalterliche Burg leerzuräumen. Während er beginnt, Kisten und Kartons zu packen, geben sich Antikhändler, Heimatkundler und Erbschleicher die schmiedeeiserne Klinke in die Hand.
Zu Herbies Überraschung ist jedoch Vico von Fahrenfels, der letzte Spross des alten Eifeler Adelsgeschlechts, noch gar nicht verblichen. Einsam und gebrochen trauert er seiner Frau hinterher, die bei einem tragischen Unglück ihr Leben verlor. Doch dieser Autounfall, so ist sich der Graf sicher, war gar keiner. Und ehe sich’s Herbie versieht, ist er bei flackerndem Kerzenschein auf Mördersuche im alten Gemäuer.
Die Premierenlesungen zu „Blaues Blut“ (ISBN 978-3-95441-611-0 ) finden am Donnerstag, 13. April im Kriminalhaus Hillesheim und am Freitag, 14. April bei Schreibwaren Sebastian Hanf in Hellenthal. Weitere Infos auf: www.ralfkramp.de
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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