150 Jahre Marienschule Euskirchen
Rückblick auf eine bewegte Schulzeit
„Die Unterzeichnete beehrt sich ergebenst anzuzeigen, daß mit Genehmigung der königlichen Regierung unter ihrer Leitung eine höhere Töchterschule hierselbst demnächst eröffnet werden wird. Die Vorsteherin, Johanna Küpper.“
Ach, das waren noch Zeiten, da man ergebenst anzuzeigen sich beehrte, anstatt die Welt ungefragt per Twitter zu behelligen. 150 Jahre sind seit dieser bescheidenen Anzeige vom 29. Oktober 1868 in der Euskirchener Zeitung vergangen. Die „höhere Töchterschule“ allerdings sollte eine echte Erfolgsstory werden; heute kennt man sie als „Gymnasium Marienschule Euskirchen“.
Doch so wie sich seit Frau Küppers Anzeige die Welt verändert hat, hat sich auch die Schule verändert. Was also läge näher, als diese bewegte (Schul-)Zeit in einer Revue wieder aufscheinen zu lassen? Rund 120 Mitwirkende wandern am 16. und 24. November noch einmal durch 150 Jahre Geschichte. Dabei werden Schlaglichter einzelne prägende Jahrzehnte besonders beleuchten.
Unter der Leitung von Jan Philipp Röser, Michael und Barbara Luke, Teresa Köhlert und Jürgen Bönsch gibt es jede Menge Musik aus unterschiedlichsten Epochen zu hören, dazu Tänze, Texte und Sketche. Alle Ensembles der Marienschule sind beteiligt um - selbstverständlich live - die vergangenen 150 Jahre buchstäblich Revue passieren zu lassen.
Die große Jubiläumsrevue zu 150 Jahren Marienschule Euskirchen steigt am Freitag, 16. November, und am Samstag, 24. November, jeweils ab 19 Uhr in der Aula der Marienschule. Karten für sechs (oder ermäßigt vier) Euro gibt es im Sekretariat der Marienschule und an der Abendkasse.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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