Vogelkundliche Wanderung
Singvögel in den Erftauen

Wer die kleine Mönchsgrasmücke erblicken möchte, der sollte einfach ihrem „Kieselsteinruf“ folgen.  | Foto: pixabay
  • Wer die kleine Mönchsgrasmücke erblicken möchte, der sollte einfach ihrem „Kieselsteinruf“ folgen.
  • Foto: pixabay

Zu einer zweistündigen vogelkundlichen Wanderung laden der Naturschutzbund (NABU) und Erik Esser für Sonntag, 29. Mai, 8 Uhr, ein.

Kreis Euskirchen (lk). Die Landschaft rund um die Erft bei Weilerswist und den Dörfern Groß- und Kleinvernich wurde in den vergangenen Jahren aufwendig renaturiert. „Dadurch wurde hier ein kleines Einod für dutzende Vogelarten geschaffen. In dieser Jahreszeit singt und ruft es aus jedem Baum und jedem Strauch“, freut sich der Naturschutzbund (NABU).

Typische Vogelarten in dem Gebiet seien Zaunkönig und Mönchsgrasmücke. Seinen Namen verdankt der Zaunkönig seinem lauten Gesang und seiner stolzen, aufrechten Haltung. Ein ganz schön großer Name für einen der kleinsten Vögel Europas.

Die Mönchsgrasmücke verdankt ihren Namen der gefärbten Haube auf ihrem Kopf. Das Männchen hat eine schwarze, das Weibchen eine rotbraune Kappe, die der Kopfbedeckung von Mönchen ähneln soll. Bekannt ist der Singvogel für seinen „Kieselsteinruf“: Er ähnelt dem Geräusch zweier aufeinandergeschlagener Kieselsteine.

Das Gelände ist komplett barrierefrei. Die Teilnehmer treffen sich am Sportplatz, Zum Sportzentrum 24, Weilerswist.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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