Tage der offenen Höfe
Besucher konnten Landleben hautnah erleben

Zwischen Nostalgie und Moderne. Tausende Besucher erlebten bei den Tagen der offenen Höfe in Gelsdorf das Landleben hautnah. | Foto: Sabine Dedek
  • Zwischen Nostalgie und Moderne. Tausende Besucher erlebten bei den Tagen der offenen Höfe in Gelsdorf das Landleben hautnah.
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Grafschaft-Gelsdorf - Zum 21. Mal öffneten die landwirtschaftlichen Betriebe, Handwerker
und Dienstleister ihre Türen und Tore in Grafschaft-Gelsdorf und
luden die Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Vom
Kleinkind in Begleitung der ganzen Familie bis zum Senior, mit oder
ohne Hund, informierten sich alle Altersklassen über Apfelsorten,
Rinderzucht oder den Anbau von Chicoree, bestaunten
Kettensägenkünstler oder die Oldtimertraktor-Parade. Dass immer mehr
Menschen auf regionale und qualitativ hochwertige Produkte bei der
Ernährung aber auch auf Dienstleister aus der Nähe und echter
Handwerkskunst Wert legen, zeigte sich daran, dass sich mehrere
tausend Besucher auch vom nasskalten Wetter nicht abschrecken ließen.
Während sich die Kleinen über toben in der Strohburg, Stöckchen
schnitzen wie Michel aus Lönneberga, Stockbrot am Lagerfeuer rösten
und vieles mehr freuten, ergriffen viele Erwachsene die Gelegenheit
mit den heimischen Landwirten informative Gespräche zu führen.
Auf den Obsthöfen wurde natürlich wieder ausgiebig probiert, welche
Apfelsorte denn die leckerste ist. Den Tipp, welche Sorte sich für
die köstlichen Apfelringe am besten eignet, gab es zur Obsttüte 
gratis dazu. Im Chicoreé-Treibbetrieb wurden die modernen Anlagen und
großen Erntmaschinen bewundert, während im Rinderstall Kälbchen und
Kühe bestaunt werden konnten. Überall sorgten herzhafte und süße
Köstlichkeiten vom Rindergulasch bis zum Apfelküchlein für die
nötige Stärkung. Und natürlich hatten auch Handwerk, Handel und
Dienstleister so wie Vereine und Verbände viele Informationen und
Angebote vorbereitet. So war beim Schlendern durch den alten Ortskern
wieder einmal überall etwas zu entdecken.

- Sabine Dedek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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