Pflegearbeiten für "Bienenlant"
Einweihung von „Bienenlant-ershofen“ am 26. Oktober

Mitglieder von „Zukunft Lantershofen“ im Einsatz am Insektenhotel des „Bienenlants“. | Foto: Pfennig
  • Mitglieder von „Zukunft Lantershofen“ im Einsatz am Insektenhotel des „Bienenlants“.
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Grafschaft-Lantershofen - (red) In Vorbereitung der offiziellen Eröffnung von
„Bienenlant-ershofen“ an der „Spirituellen Tankstelle“ des
Birnenrundwanderweges trafen sich kürzlich neun Mitglieder des
Fördervereins „Zukunft Lantershofen“, um die Fläche zwischen dem
Insektenhotel und dem angrenzenden

Teilstück des Birnenrundwanderwegs von Wildwuchs freizustellen. Für
das Gemeinschaftsprojekt „Bienenlant ershofen“ mit Errichtung
eines Bienenlehrpfades und eines Bienen-Schaukastens, der sogenannten
„Schaubeute“, hatte es bereits im Mai den offiziellen Auftakt
gegeben. Den „Spatenstich“ hatten Bürgermeister Achim Juchem,
Ortsvorsteher Leo Mattuscheck, Imker Andreas Schneider, die Eheleute
Karola und Jürgen Hemmers als Unterstützer und das Orgateam „1000
Lantesche Jahre“ vollzogen. Gefördert wird das Projekt auch von der
Raiffeisenbank Voreifel e.G., der Kreisverwaltung Ahrweiler und der
Bürgervereinigung Lantershofen. Am Bienenlehrpfad sind Lehrtafeln
aufgestellt worden, um interessierte Wanderer und Besucher
ausführlich über das Leben und Überleben von Wild- und Zuchtbienen
im Zusammenhang mit der Natur als Biotop und Nahrungsquelle zu
informieren. Im Rahmen einer 72-Stunden-Aktion Ende Mai hatten die St.
Georgs-Pfadfinder Ringen vom Stamm Galileo Galilei das Insektenhotel
aufgestellt und eine Benjes-Hecke angelegt. Solche Totholzhecken
sorgen durch linienhafte, lockere Ablagerungen von dünnerem
Gehölzschnitt dafür, dass dort Initialpflanzen eine dichte Hecke
bilden können. Diese Heckenarten bieten Vögeln und anderen Tieren
Schutz und Nahrung. Die offizielle Eröffnung von
„Bienenlant-ershofen“ wird mit der Einweihung und Neuanpflanzung
von bienenfreundlichen Bäumen am Samstag, 26. Oktober um 10 Uhr auf
der artenreichen Wiese oberhalb der „Spirituellen Tankstelle“
stattfinden. Im „Bienenlant“ selbst ist ein kleiner Rundweg mit
einem Feuchtbiotop in einer Erdmulde und großen Steinen zur
Einfassung angelegt, an dem ebenfalls spezielle Informationstafeln
aufgestellt sind. Das Projekt des Fördervereins „Zukunft
Lantershofen“ ist ein Bestandteil des Festreigens „1000 Lantesche
Jahre“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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