Repaircafé startet
In Birresdorf gibt es Hoffnung für defekte Haushaltsgeräte und Co.

Friedhelm Moog (links) und Klaus Huse (rechts) weisen auf das neue Schild über dem Eingang des Reparaturcafés. Auch (von links) Jutta Weber, Jürgen Thun, Ann-Cathrin Zinken und Hans Friedrich sind ganz gespannt, wie das neue Angebot in der Grafschaft angenommen wird. Nicht auf dem Foto sind Klaus Barthelt und Alois Bodenheim. | Foto: E.T. Müller
  • Friedhelm Moog (links) und Klaus Huse (rechts) weisen auf das neue Schild über dem Eingang des Reparaturcafés. Auch (von links) Jutta Weber, Jürgen Thun, Ann-Cathrin Zinken und Hans Friedrich sind ganz gespannt, wie das neue Angebot in der Grafschaft angenommen wird. Nicht auf dem Foto sind Klaus Barthelt und Alois Bodenheim.
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Grafschaft - (red) Reparieren statt wegwerfen und damit der Umwelt und dem eigenen
Geldbeutel was Gutes tun.

In der ersten Novemberwoche öffnet erstmalig das Grafschafter
Reparaturcafé „janz/kapott“ im Dorfgemeinschaftshaus von
Birresdorf seine Pforten. Gleich am Montag, 2. November 2020, von 17
bis 19 Uhr wird sich Hans Friedrich defekten Fahrrädern widmen. Jutta
Weber freut sich am Dienstag, 3. November 2020, zwischen 14 und 16 Uhr
auf gute Stücke, die genäht werden müssen.

Mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr schaut Klaus Barthelt nach, warum
Uhren nicht mehr richtig ticken. Auch Hausgeräte mit Macken können
bei dieser Gelegenheit vorbeigebracht werden. Und am Donnerstag, 5.
November 2020, hat das Reparaturcafé noch einmal für alle geöffnet,
die Probleme mit Elektro- und Haushaltsgeräten haben.

Das barrierefreie Grafschafter Reparaturcafé „janz/kapott“ hat in
jeder ersten Woche eines Monats geöffnet und wird immer entsprechend
der oben angegebenen Wochentage und Themen durchgeführt. Da die
Reparaturen kostenlos sind, sind Spenden herzlich willkommen. Sehr
schön auch, dass die Wartezeit bei einer Tasse Kaffee mit einem
Plausch verkürzt werden kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Es wird gebeten, sich an die vorgeschriebene Abstands- und
Hygieneregel zu halten und auf den Mund-Nasen-Schutz zu achten.

Jutta Weber, Klaus Barthelt, Alois Bodenheim, Klaus Huse, Friedhelm
Moog, Jürgen Thun und Ann-Cathrin Zinken vom Projekt „Älterwerden
in der Grafschaft mitgestalten“ freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Auch in den Wochen, wenn es kein Reparaturcafé gibt, lädt das Café
im Vorderraum immer zum Gespräch bei einer heißen Tasse Kaffee ein.
Ortsvorsteher Klaus Huse ist optimistisch: „Wenn wir es schaffen,
Leute hierhin zu bekommen, ist das ein Stück Dorferneuerung.“

Klaus Huse kann bei weiteren Fragen angesprochen werden: Tel. 02641
– 2 99 66. Info: www.reparatur-initiativen.de

Das Reparaturcafé in der Grafschaft ist ein Angebot des Projekts
„Älterwerden in der Grafschaft mitgestalten“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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