Handball-Bundesliga
Für Gummersbach stehen vier Auswärtsspiel an

Foto: VfL Gummersbach

Gummersbach. In den kommenden Wochen stehen dem VfL Gummersbach vier Auswärtsspiele in Folge
bevor. Nur eine Woche nach der bitteren 27:29-Heimniederlage gegen den TBV Lemgo Lippe gastieren die Blau-Weißen am Sonntag, den 22. September, um 16:30 Uhr beim SC DHfK Leipzig in der QUARTERBACK Immobilien ARENA.
Am dritten Spieltag der 1. Handball-Bundesliga  treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison 2024/25 starteten. Spannung für das bevorstehende
Aufeinandertreffen versprechen auch die vergangenen Begegnungen der beiden Teams, die knapp endeten. In den letzten beiden Partien konnte sich der VfL mit 35:32 und 30:29 durchsetzen. „Wir wollen am Sonntag in Leipzig auf jeden Fall anders auftreten als zuletzt in der zweiten Halbzeit gegen Lemgo. Wir legen viel Wert auf Tiefe und Ballsicherheit im Angriff und müssen da wieder in unseren normalen Rhythmus kommen“, erklärt VfL- Rückraumspieler Miro Schluroff vor der Partie.
 
Der SC DhfK Leipzig läuft das zehnte Jahr in Folge in der „Stärksten Liga der Welt“ auf und setzt sich nach dem achten Tabellenplatz in der vergangenen Spielzeit das Ziel, die Leistung aus der Vorsaison zu bestätigen und erneut einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Im Vergleich zur Vorsaison hat sich im Kader der Leipziger einiges verändert.

Während Maciej Gebala (HC Erlangen), Tim Matthes (HBW Balingen-Weilstetten), Oskar Sunnefeldt (FRISCH AUF! Göppingen), Moritz Strosack (SG BBM Bietigheim) und Mika Sajenev (HSG Nordhorn-Lingen) den Klub verlassen haben, wurden mit Luka Rogan (RK Vojvodina) und Nils Greilich (HC Elbflorenz Dresden) zwei externe Neuzugänge geholt. Den Kader der Ostdeutschen füllen zudem Daniel Guretzky, Vinzent Bertl sowie Friedrich Schmitt aus dem eigenen Nachwuchs auf. Darüber hinaus sind im Leipziger Team mit Simon Ernst (2014-2018) und Moritz Preuss (2017-2019) auch zwei Ex-Gummersbacher zu finden. Der SC DhfK zeichnet sich durch starke Angriffsspieler wie Luca Witzke oder Matěj Klima sowie durch eine harte Abwehr mit Marko Mamić und Ernst im Zentrum aus.

„Natürlich hat Leipzig viel Klasse und Wurfgewalt im Rückraum. Wir müssen uns darauf einstellen hart und aktiv zu verteidigen, um Leipzigs Schützen nicht ins Spiel kommen zu lassen“, analysiert Schluroff: „Ich glaube Leipzig wird wie immer eine sehr körperbetonte Abwehr stellen und so versuchen ins Tempo zu kommen!“

Nach zwei Bundesligapartien blicken die Gummersbacher auf ein Punktekonto von 2:2. Auf den starken 32:28-Auswärtssieg in Hannover folgte die ernüchternde Heimniederlage gegen Lemgo. „Am Ende war ganz klar unsere Angriffsleistung in der  zweiten Halbzeit ausschlaggebend für dieses Ergebnis. Wir hatten keine Tiefe, keine Ballsicherheit und haben dazu auch noch vor dem Tor alles verworfen. Das darf uns so in Leipzig nicht passieren“, so Schluroff.

Redakteur/in:

Beate Pack aus Oberberg

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