Förderzentrum für Psychomotorik
Volksbank-Stiftung spendet 5.000 Euro

Mitten im Leben: Vlnr. sind Rainer Jenniches, Monique Rüdell und Heinz Jürgen Beins begeistert von Kiphards Methoden. | Foto: we
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Hardtberg - „Wir kümmern uns um Kids und Jugendliche mit leichten
Auffälligkeiten.“ Hans Jürgen Beins, Geschäftsführer des
Fördervereins Psychomotorik erläutert, dass seine jungen Gäste
einem ganzheitlichen Spielekonzept folgen, um ihre Sinneswahrnehmung
zu fördern und Freude an der Bewegung zu erfahren. Mehr als 1.000
Kinder werden in diversen Einrichtungen des Vereins nach den
Erkenntnissen des Psychomotorik-“Papstes“ Ernst Jonny Kiphard
betreut. „Unser Herzstück ist das ehemalige Schwimmbad hier im
Förderzentrum“ zeigt der Geschäftsführer auf eine bunte
vielfältige und großzügige kindgerechte Einrichtung, bei der es
einen sofort in den Füßen juckt, mitzumachen beim Bewegen.

„Das Zentrum war in die Jahre gekommen. Es besteht seit 1992. Zum
Beispiel mussten wir nach all den Jahren die Decke erneuern. Jetzt
haben wir uns um den Eingangsbereich gekümmert und den renoviert.“
Daneben sind es natürlich die Elemente der Spiellandschaftselbst, die
dem Verschleiß unterliegen, weil sie täglich von bewegungswilligen
Kids genutzt werden.

Die Stiftung der VR-Bank Bonn unterstützt den Verein seit Jahren.
Jetzt gab es erneut den Betrag von 5.000 Euro für das Förderzentrum.
„Wir stellen damit sicher, dass die Kinder die Betreuung bekommen,
die sie brauchen“ meint die Stiftungsratsvorsitzende Monique
Rüdell. „Die Stiftung ist im Geschäftsgebiet der Bank seit Jahren
vornehmlich im Kinder- und Jugendbereich tätig, wie der
Stiftungsvorstand Rainer Jenniches betont. Der probierte auch gleich
die Rutsche im Zentrum aus und freute lobte die Vielfalt des
professionellen Angebots.

Die Schulen in der Nachbarschaft nutzen das Zentrum. „Aber wir haben
auch Kinder, die aufgrund einer ärztlichen Verordnung bei uns
sind“, sagt der Vereins-Geschäftsführer.

Ernst Jonny Kiphard im Übrigen, der Namensgeber, war derjenige, der
die Psychomotorik erstmals systematisierte und erfolgreich in der
Praxis einsetzte. Erst als Clown im Zirkus und als Artist
beschäftigt, übte er später eine Professorentätigkeit aus.
Weltbekannt ist sein Konzept zur Psychomotorik. Vereinfacht bezeichnet
der Begriff den Zusammenhang zwischen seelischem Befinden und
Bewegung. Also fördert man die Persönlichkeit von Menschen
nachhaltig, indem man ihnen Freude an der Bewegung vermittelt.

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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