Sövener Naaksühle wieder aktiv
Heimspiel für Bianca bei der Sitzung in der Sportschule Hennef

- Die Sövener Naaksühle in ihren bunten Sambakostümen nach ihrem Tanz
- Foto: Alfred Heimermann
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Söven: Vor der Sportschule ein Hagelschauer, als die Sövener Naaksühle drinnen zu ihrer Sitzung einmarschierten und daher einen kleinen Umweg einlegten. Der Saal in der Sportschule voller buntkostümierter Jecker Wiever -ein heißer Raum. Eisbrecher war das Tanzcorps vom TSC-Rot Weiß Söven, die auf ihrem Heimspiel besonders gut ankamen. Das Prinzenpaar der Bonner Werkstätte Lena & Ivan besuchten die Sövener und warfen viele Kamellen und ehrten alle Naaksühle mit ihrem Orden aus. Immer wieder für Begeisterung und Stimmung, zeichnet sich „5202 Stadtgeflüster“ mit Steeve, Uli und Robert aus, die den ganzen Saal als Bühne nutzten. Djarid erzählte von seinen Erfahrungen als Flüchtling in Deutschland. Kinderprinzessin Zofia stand nach ihrem Einzug ohne ihren erkrankten Prinz Samuel auf der Bühne und bekam Größe und Aufmerksamkeit, da sie sich auf einen Stuhl stellte und so auf Augenhöhe mit den Anwesenden reden konnte. Im Gefolge auch die beiden Bürgermeister Mario Dahm und Thomas Wallau. Dahm freut sich Rosenmontag auf dem Sövener Wagen im Zoch mitzufahren, dafür erhielt er das passende Kostüm überreicht. Direkt danach ein weiteres Heimspiel, hier wo alles begann in der Kindertanzgarde Söven, kehrte Bianca als Sängerin zurück auf die Bühne und begeisterte mit rheinischen Liedern und ihrem Karnevalshit „Danz, spring un spring“, sie genoss es sichtlich, hier zu singen. Das Bröler Prinzenpaar war auch als Gäste unter dem Narrenvolk und empfingen mit ihnen das Hennefer Prinzenpaar, die sich darin versuchten Konfetti in den Raum zu schießen -mit mäßigem Erfolg, dafür kam ihr Lied wieder sehr gut an und der Prinz hat offensichtlich ein neues Steckenpferd, singen. Die Sitzungspräsidentin Melanie Kurth-Seifert übergab die Orden an die neuen Senatorinnen, die für den Erhalt des Brauchtums sehr wichtig sind, bekundete sie. Die Männer der Naaksühle erfreuten mit ihren Tänzen als „Stieve Junge“ ihre besseren Hälften. Hervorragend die Darbietung der „Ahl Stars Ühle“, sie zeigten, dass der Karneval ihnen immer noch im Blut steckt. Ein Höhepunkt dann der Tanz der Naaksühle in ihren farbenprächtigen, selbstgeschneiderten Sambaühlenkostümen. Das Finale bestritt die Mädchenband „Mätropolis“, danach ging die Party weiter.
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