Sternsinger im Rathaus
30 Sternsingen zogen ins Hürther Rathaus ein
Hürth - (me). „Der Besuch der Sternsinger im Rathaus ist Tradition.“ Mit
diesen Worten begrüßte Bürgermeister Dirk Breuer Pastoralreferent
Wigbert Spinrath und Gemeindereferentin Angelika Pfitzner-Rojek mit
rund 30 Hürther Sternsingern im Rathaus. Für die musikalische
Begleitung sorgten Musiker der privaten Musikschule „Auftakt“
unter der Leitung von Michael Schumacher.
Für ihren Einsatz dankte Breuer allen Sternsingern und Betreuern:
„Die Zeit, die ihr einsetzt, ist wertvoll. Ihr helft damit Kindern
auf der ganzen Welt.“
Ende vorigen Jahres hatten auch wieder Hürther Kinder und Jugendliche
zusammen mit tausenden weiteren Sternsingern aus zahlreichen Gemeinden
während eines Gottesdienstes im Kölner Dom von Rainer Maria Kardinal
Woelki den Segen für die 62-ste Sternsingeraktion im Erzbistum Köln
erhalten. Bei dieser größten Hausbesuchsaktion in der Bundesrepublik
Deutschland, die in Hürth noch bis zum 11. Januar dauert, wird Geld
für Hilfsprojekte in der ganzen Welt gesammelt – bislang rund eine
Milliarde Euro. Diesmal steht das Thema Frieden am Beispiel des
Libanon im Mittelpunkt und ist mit dem Leitwort „Segen bringen,
Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ überschrieben.
Auf Wunsch bringen die Sternsinger den Segen mit der Aufschrift
„20*C+M+B+20“ an den Haustüren an. Die Ziffern stehen für das
laufende Kalenderjahr und die Buchstaben für den lateinische Aufruf
„Christus Mansionem Benedicat“, was übersetzt „Christus segne
dieses Haus“ bedeutet. Diesen Segen brachten die jungen Gäste gut
sichtbar an Eingängen im Rathaus an.
Nach Angaben der Hürther Veranstalter hatten im vorigen Jahr 287
Mädchen und Jungen, die von 133 Betreuern begleitet wurden, in Hürth
38.221,57 Euro zusammengetragen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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