Empfang für Lehrgangsteilnehmer
47 Offiziere begrüßt

Fürs Gruppenfoto versammelten sich die Teilnehmer des Empfanges vor der Kulisse des ehemaligen Kreishauses. | Foto: Slomian
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Hürth - (red) 47 hochrangige Offiziere aus 31 Nationen waren zu einem Empfang
von Bürgermeister Dirk Breuer im Bürgerhaus eingeladen. Hierbei
handelt es sich um Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes, die
während ihres mehrmonatigen Aufenthaltes in Hürth geschult werden.
Im Anschluss daran besuchen sie die Führungsakademie der Bundeswehr
in Hamburg.

Zum 24. Mal in Folge wurde ein solcher Empfang für die Soldaten aus
aller Welt ausgerichtet. Auf diese Weise sollen Kontakte geknüpft und
vorhandene intensiviert werden. „Unsere Stadt heißt die Gäste
willkommen und vermittelt ihnen positive Eindrücke über Hürth“,
begründet Bürgermeister Dirk Breuer sein Engagement. Zum gemeinsamen
Stelldichein waren ferner die stellvertretenden Bürgermeister,
Beigeordnete, Ortsvorsteher, Vertreter der Ratsfraktionen, der Orts-
und Dorfgemeinschaften, des Stadtsportverbandes sowie des Heimat- und
Kulturvereines eingeladen. Höchste Repräsentantin des
Bundessprachenamtes war Vizepräsidentin Maria Anna Wessel.

Auf Breuers Vermittlung hin hatten die Soldaten zuvor an einer
Stadtrundfahrt in Hürth teilgenommen, die vom Stadtarchivar Michael
Cöln und dem Heimatkundler Hermann Plog geleitet wurde. Den Soldaten
wurde auf diese Weise unter anderem die Burg Kendenich, ein Teilstück
der Römischen Wasserleitung auf dem Gelände der
Friedrich-Ebert-Realschule, das Feierabendhaus und der Brunnen auf dem
Wendelinusplatz ein Stück näher gebracht.

Bereits vor Jahren war zwischen der Stadt und Vertretern des
Bundessprachenamtes eine so genannte „Offensive der Begegnung“
vereinbart worden. Hierzu zählt unter anderem ein alljährlich
stattfindendes Fußballspiel. Bei diesem Freundschaftsspiel kämpfen
die Soldaten gegen eine Auswahl aus Vertretern von Stadtrat und
Stadtverwaltung.

Ferner sind die hochrangigen Offiziere bei weiteren städtischen
Veranstaltungen, wie beispielsweise beim Prinzenempfang oder beim Ball
des Sports, gern gesehene Gäste. Darüber hinaus werben
Bürgermeister Breuer und Vertreter des Bundessprachenamtes in der
Bevölkerung um Patenschaften für die Gäste. Hierbei können
Hürther Bürgerinnen und Bürger die ausländischen Soldaten und
deren Kulturen kennen lernen sowie gemeinsame Ideen zur
Freizeitgestaltung entwickeln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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