Während der Ferien kommen die Handwerker

Abreißen, malern und sanieren

Derzeit haben die Handwerkerinnen und Handwerker das Sagen in den Hürther Schulen und Kindertagesstätten – es wird abgerissen, gemalert, Elektro- und Sanitärarbeiten verrichtet, Bodenbeläge ausgetauscht und vieles mehr. „Wir nutzen regelmäßig die Ferienzeit, um einiges in unseren städtischen Einrichtungen zu erneuern“, erläutert Bürgermeister Dirk Breuer die Baumaßnahmen.

Hürth (me). „Es ist viel zu tun und jetzt stören wir niemanden in den Kitas und Schulen.“

In der Haupt- und Grundschule Kendenich werden Malerarbeiten in Klassenräumen und Fluren durchgeführt. Außerdem wird eine Fassadensanierung des Hauptschulgebäudes geprüft. Auch in der Friedrich-Ebert-Realschule und im Albert-Schweitzer-Gymnasium wird gemalert, im ASG wird zusätzlich die Sanierung der Außentoiletten fortgeführt.

Sockelputzarbeiten werden bei der Grundschule im Zentrum gemacht, in der Kita Regenbogenfische und im Bauteil B des Ernst-Mach-Gymnasiums werden Bodenbeläge erneuert.

Weitergearbeitet wird an der Sanierung des Kellergeschosses der Carl-Orff-Grundschule in Folge der Hochwassermaßnahmen.

Zur Energieeinsparung sollen flächendeckend alte Beleuchtungsanlagen gegen LED-Leuchten ausgetauscht und mit Tageslicht- und Präsenzmeldern ausgestattet werden.

In diesen Ferien wird die Maßnahme am Albert-Schweitzer-Gymnasium fortgesetzt.

Der Innenausbau des Ernst-Mach-Gymnasiums mit Trockenbau- und Innenputzarbeiten, einschließlich der Gewerke Elektro und Heizung-Lüftung-Sanitär, wird fortgeführt und die Abdichtung fertiggestellt. Die Fassadenarbeiten haben hier planmäßig begonnen und ab der zweiten Hälfte der Sommerferien soll die Stahlkonstruktion des Fluchttreppenturms an der südlichen Fassade aufgebaut werden.

Auf dem Gelände der Friedrich-Ebert-Realschule wird der vorhandene Pavillon abgerissen, um hier Platz für die Errichtung von Ersatzräumen zu schaffen, die während der Zeit der weiteren Baumaßnahmen benötigt werden.

Einiges passiert auch in der alten Jugendherberge. Der hier als Übergangsquartier untergebrachte Kindergarten wird von zwei auf fünf Gruppen erweitert. Hierfür werden zusätzliche Gruppen- und Nebenräume sowie Sanitäreinrichtungen hergestellt.

Die Investitionssumme der Baumaßnahmen beläuft sich insgesamt auf rund 327.000 Euro. Hinzu kommen Personalkosten für städtische Handwerker, die ergänzend zu den beauftragten Firmen mit der Ausführung von Arbeiten betraut sind.