23. Hürther Jazznacht
Alte Hasen und junge Hüpfer

Das JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) besteht seit 1975. Nordrhein-Westfalen war das erste Bundesland, das ein Landesjugendjazzorchester gründete, um auch auf dem Gebiet des Jazz eine angemessene künstlerische Nachwuchsförderung zu betreiben. Bislang haben rund 500 Jugendliche im Orchester mitgewirkt; viele ehemalige Mitglieder dieses Landesensembles spielen heute in etablierten Orchestern, darunter die Big Bands des Westdeutschen und des Norddeutschen Rundfunks. | Foto: Gerhard Richter
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  • Das JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) besteht seit 1975. Nordrhein-Westfalen war das erste Bundesland, das ein Landesjugendjazzorchester gründete, um auch auf dem Gebiet des Jazz eine angemessene künstlerische Nachwuchsförderung zu betreiben. Bislang haben rund 500 Jugendliche im Orchester mitgewirkt; viele ehemalige Mitglieder dieses Landesensembles spielen heute in etablierten Orchestern, darunter die Big Bands des Westdeutschen und des Norddeutschen Rundfunks.
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Hürth -  (red). Der Höhepunkt im Programm des Jazzclubs Hürth  bleibt die
Hürther Jazznacht am 1. Oktober im Bürgerhaus. „Zum 23. Mal ist es
gelungen, eine sehr ansprechende Mischung von Weltstars und Newcomern
aus der Region zu verpflichten“ kündigt Günter Reiners, der
Vorsitzende des Jazzclubs Hürth, an. „Am 1. Oktober holen wir ganz
junge Künstler „Hüpfer“ und „alte Hasen“ auf die 7 Bühnen
im Bürgerhaus. Am schönsten ist für mich, wenn Jung und Alt in
einer Band zusammentreffen und das Alter beim Musizieren keine Rolle
spielt.“

Wie zuvor stand bei den Planungen der Jazznacht die bewährte
Kontinuität des Programms im Mittelpunkt. So können sich die
Besucherinnen und Besucher auch diesmal auf die gesamte Bandbreite des
Jazz freuen: auf sieben Bühnen präsentieren zwölf Bands Jazz von
Swing hin zum klassischen Bigband-Sound. Die in der Szene etablierte
Hürther Jazznacht, die sich zu einer ersten Adresse für Künstler
und Gäste entwickelt hat, setzt auch in diesem Jahr mit ihrer
Vielfalt wieder ein Zeichen für den Jazz in der Region.

Zur Eröffnung sorgen die Jive Sharks, die musikalischsten Haie
nördlich des Äquators, im Römersaal mit der unkonventionellen
Auswahl der Stücke und frischen Arrangements für offene Ohren und
wippende Hüften. Gleichzeitig präsentiert „Soundprinter, die mit
durchschnittlich 18 Jahren jüngste Band des Abends, in der
Gastronomie eigene Stücke mit ganz viel Spielfreude und Motivation.
Im Untergeschoss heizen Sydney Ellis & her Midnight Preachers und
Twana Rhodes mit ihrer Band dem Publikum ein und globalBEAT sorgen mit
unerwarteten Klängen für Überraschungsmomente. Die ganz
„großen“ Musiker zeigen im Römersaal, was sie drauf haben: das
JugendJazzOrchester NRW mit Silvia Droste und Frederick Köster und
das Marcus Schinkel Trio mit Joscho Stephan. Klein aber ganz, ganz
fein geht es zu im Clubraum, wo das Tobias Hoffmann Trio Klassiker und
Standards aus verschiedenen Epochen interpretiert und das Marius
Peters Trio feat. Heiner Wiberny. Ebenso eng und ebenso hochkarätig
wird es in den Räumen der Gastronomie mit dem Romeo Franz Ensemble
und Five Together. Beide Formationen zeichnen sich durch einen
hervorragend gelungenen Mix von erfahrenen und jungen Musikern aus.
Der letzte Auftritt gehört wieder einer jungen Band „Clara & the
navigators“, die mit Begeisterung für Soul, Jazz und Blues alte
Songs neu interpretieren und eigene Songs hinzufügen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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