Rußrindenkrankheit
Am Hürther Berg werden 250 Bäume gefällt

Bis zu 250 Bäume sind von der Russrindenkrankheit befallen. Nach Ende der Arbeitenfindet eine Aufforstung statt. | Foto: Symbolbild/Pixabay
  • Bis zu 250 Bäume sind von der Russrindenkrankheit befallen. Nach Ende der Arbeitenfindet eine Aufforstung statt.
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Hürth-Alt-Hürth - Im Auftrag der Stadtwerke Hürth werden im Stadtteil Alt-Hürth im
Bereich des Hürther Berges zwischen Luxemburger Straße,
Adolf-Dasbach-Weg und Duffesbachstraße bis zu 250 Bäume gefällt.
Der Grund: Sie sind teils abgestorben, stark geschädigt und von der
Rußrindenkrankheit befallen.

(me). Mitunter ist die Standfestigkeit der Bäume wegen einsetzender
Weißfäule gefährdet, sodass deren Beseitigung wegen mangelnder
Verkehrssicherheit notwendig ist. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis zu zwei Wochen. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass die Bäume
während des Absterbens Sporen bilden, die bei intensivem Kontakt eine
allergisch bedingte Entzündung der Lungenbläschen hervorrufen
können. Symptome, wie Reizhusten, Fieber, Atemnot und Schüttelfrost,
treten in der Regel sechs bis acht Stunden nach Kontakt auf und
können mehrere Stunden, mehrere Tage oder Wochen anhalten.

Daher werden Teilbereiche des Hürther Bergs sowie Seitenwege als
Vorsichtsmaßnahme für die Dauer der Arbeiten gesperrt sein.

Die Feststellung, welche Bäume zu entfernen sind, erfolgt in enger
Abstimmung und nach gemeinsamer Begehung mit einem Vertreter des
Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft.

Die Fläche wird in enger Absprache mit dem Forstbetrieb wieder
aufgeforstet; dabei wird die Entwicklung des Klimas berücksichtigt.
Das Forstamt ist über die Maßnahme informiert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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