Trauertreff in Hürth
Angebote des Hospizvereins für Trauernde
Hürth - (me) Trauern ist Schwerstarbeit für die Seele. Wer einen geliebten
Menschen verloren hat, gerät in einen Ausnahmezustand, der schwer zu
beschreiben ist und sicherlich auch individuell empfunden wird. Oft
können Verwandte, Freunde und Außenstehende diese Lebenssituation
nur schwer nachempfinden und die Trauernden fühlen sich in ihrem
Schmerz allein. Da hilft es ein wenig, wenn man auf Menschen trifft,
die ein ähnliches Schicksal durchleben. In diesem Sinne bietet der
Verein Hospiz Hürth zwei offene Trauertreffs an, wo sich Trauernde
zum persönlichen Austausch in einem geschützten, vertraulichen
Rahmen begegnen. Bereits seit zehn Jahren findet jeden ersten Mittwoch
im Monat das Treffen von 15.30 bis 17.30 Uhr in der evangelischen
Friedenskirche Martin-Luther-Straße in Hürth-Efferen statt. Das
Trauercafé im Café Goldig am Otto-Räcke-Platz in Hürth-Hermülheim
besteht erst seit Anfang des Jahres. Auf Wunsch der Trauernden wird
das Treffen ab dem 21. Oktober in den Vormittag von 10 bis 12 Uhr
verlegt. Weitere Termine in diesem Jahr sind der 18. November und 16.
Dezember. Zu beiden Trauertreffs ist wegen der zu beachtenden
Corona-Auflagen eine Anmeldung unter erforderlich. Für
Hürth-Efferen: 02233 978386 (Ute Kronberg) und für Hürth
Hermülheim: 02233 72171 ( Rita Bernards-Jung) oder im Hospizbüro.
Von links nach rechts: Rita Bernards-Jung, Peter Jung, Hildegard
Meisel, Ursula Schoeter, Beate Väth, die alle ehrenamtlich für den
Hospizverein tätig sind.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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