Kein Präsenzunterricht
App warnt vor erhöhtem Infektionsrisiko

Zunächst bis Mittwoch findet am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth kein Präsenzunterricht statt. | Foto: Archiv/Thiele -Effertz
  • Zunächst bis Mittwoch findet am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth kein Präsenzunterricht statt.
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Hürth - Die Corona-Warn-App hat einer bedeutenden Anzahl von Lehrerinnen und
Lehrern am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth ein erhöhtes
Infektionsrisiko attestiert. Die Betroffenen befänden sich nun in
selbstgewählter Isolation, informiert die Schule auf ihrer Homepage.

(me). Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung sei ein regulärer
Schulbetrieb in Präsenz zumindest zu Beginn der Woche nicht machbar.
Deshalb habe die erweiterte Schulleitung beschlossen, in dieser Woche
einen modifizierten Schulbetrieb zu realisieren:

Gestern, heute und morgen bleiben alle Schülerinnen und Schüler
Hause. Es wird Unterricht auf Distanz stattfinden.

„Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mit ihren Lerngruppen über
TEAMS-Videokonferenzen, die Stunden werden gemäß Stundenplan
erteilt“, heißt es auf der Homepage.

Angesetzte Prüfungen, Klassenarbeiten und Klausuren sind abgesagt und
werden nachgeholt. Für den Zeitraum der Schulschließung wird ab
heute eine Notbetreuung in dem Zeitfenster von 8 bis 16 Uhr angeboten,
die sich an die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe bis
einschließlich 6. Klasse richtet, die sich nicht in Quarantäne
befinden. Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an die Eltern,
die in unabkömmlichen Tätigkeitsbereichen beschäftigt sind, und an
alleinerziehende Elternteile. Über die Organisation des Unterrichts
am Donnerstag und am Freitag soll es bis spätestens Mittwoch um 12
Uhr Informationen geben. Entscheidend für die Gestaltung der
nächsten Zeit seien die Ergebnisse der Corona-Tests der Lehrerinnen
und Lehrer sowie vor allem auch die Weisungen des Gesundheitsamtes.

„Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass alle Schülerinnen und
Schüler sich im Falle eines von der APP attestierten erhöhten
Infektionsrisikos ebenfalls an die Verhaltensempfehlungen in der APP
halten sollten“, empfiehlt Guido Bösacker für die erweiterte
Schulleitung..

„Ohne die Klärung durch einen Arzt sollten eventuell betroffene
Schülerinnen und Schüler bitte nicht in die Schule kommen. Bitte
informieren Sie die Schulleitung, sollte Ihr Kind von einer solchen
Risikowarnung in der APP betroffen oder positiv auf das Corona-Virus
getestet worden sein.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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