Hohe Qualität bestätigt
Arbeit von Experten erneut positiv bewertet
Der Gelenkersatz bei Hüften und Knien erfüllt im Sana-Krankenhaus
Hürth nun schon seit 2014 höchste extern überprüfte Standards.
Auch das jüngste Audit verlief erfolgreich und das Zertifikat wurde
erneut ausgestellt.
Hürth (me). „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit erneut durch
unabhängige Experten positiv bewertet wurde“, sagt Etienne Bart,
Chefarzt der Abteilung für Chirurgie und Orthopädie sowie des
Endoprothetikzentrums im Sana-Krankenhaus Hürth. „Die Verlängerung
der Zertifizierung bestätigt uns weiter die hohe Versorgungsqualität
bei Hüft- und Kniegelenkersatz in unserem Haus. Wir möchten uns bei
unseren Patienten bedanken, die uns seit vielen Jahren das Vertrauen
schenken und das hoffentlich auch in Zukunft weiter tun werden.“ In
Zeiten der Pandemie die für eine erfolgreiche Zertifizierung
notwendige Anzahl Gelenkersatzoperationen zu erreichen, sei durchaus
bemerkenswert.
Denn planbare operative Eingriffe hätten insbesondere im Jahr 2020
zeitweise nicht terminiert werden können.
Mehr als 200 Operationen mit Gelenkersatz für Hüfte und Knie werden
jährlich am Sana-Krankenhaus Hürth durchgeführt. Darunter sind
sowohl Erstimplantate wie auch Wechselprothesen.
Rund 15 bis 20 Jahre hält eine Prothese in Hüfte oder Knie in der
Regel. Und je besser der Gelenkersatz eingepasst ist, desto länger
kann ein Patient damit beschwerdefrei gehen. Dafür kommt im
Sana-Krankenhaus Hürth modernste Technik zum Einsatz, die die
operierenden Ärzte bei ihrer Arbeit unterstützt.
Oberärztin Janine Kirst und Chefarzt Bart sind Hauptoperateure im
Endoprothetikzentrum und beide nach den Kriterien der Deutschen
Kniegesellschaft als „Kniechirurg“ zertifiziert – ein weiterer
externer Beleg für die Behandlungsqualität im Sana-Krankenhaus.
Zertifizierungen ganzer Zentren oder auch einzelner Arzt-Kompetenzen
dienen zu großen Teilen der Patientensicherheit. „Je öfter Ärzte
bestimmte Operationen durchführen, desto sicherer sind sie dabei und
das kommt jedem einzelnen Patienten zugute“, sagt Geschäftsführer
Sebastian Haeger. „Darum lassen wir unsere Ärzte und
Krankenhausbereiche regelmäßig prüfen und stellen so die Qualität
einzelner Behandlungen aber auch des gesamten Hauses sicher.“ Beim
Endoprothetikzentrum gehören neben der Qualität der Operateure und
verwendeten Materialen auch interdisziplinäre Kooperationen innerhalb
des Hauses sowie mit externen Partnern wie Radiologen,
Sanitätshäusern, Therapiezentren, Laboren und Pathologen zu den
wichtigen Kriterien für die Zertifizierung.
Ein Gelenkersatz kann heute auch im hohen Alter noch erfolgen. Viele
Menschen sind mit 80 Jahren noch aktiv und mobil und lassen sich ein
neues Knie oder eine neue Hüfte einsetzen, um weiter leichten
sportlichen Aktivitäten nachgehen zu können und nicht
‚einzurosten‘. „Sie genießen dann noch problemlos die
Wandergruppe oder Fahrradtouren“, sagt Etienne Bart. „Auch
Schwimmen, Golfen, Kegeln, Tauchen oder viele andere vorher bereits
betriebene Sportarten können mit einer Gelenkprothese noch gut
ausgeübt werden.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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