Kontrolle der Grabsteine
Arbeiten auf Friedhöfen beginnen Ende Mai

Auf den Friedhöfen werden die Grabsteine auf ihre Standfestigkeit hin geprüft. | Foto: Pixabay
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Hürth - Ab Montag, 31. Mai, werden auf Hürther Friedhöfen Grabsteine mit
einer Gesamthöhe ab einem halben Meter auf ihre Standsicherheit hin
überprüft. Die Kontrollen im Stadtteil Alt-Hürth dauern
voraussichtlich bis 4. Juni.

(me). Die Überprüfungen auf den Friedhöfen in den Stadtteilen
Efferen und Stotzheim finden vom 7. Juni bis voraussichtlich 11. Juni
statt. Es folgen die Stadtteile Fischenich und Kendenich, jeweils vom
14. Juni bis 18. Juni, sowie Gleuel und Berrenrath, jeweils vom 21.
Juni bis 25. Juni.

Die Nutzungsberechtigten werden gebeten, hinter den Grabsteinen
liegende Utensilien – außer einer Kanne und einer Vase – zu
entfernen.

Mit den Arbeiten kommen die Stadtwerke Hürth ihrer
Verkehrssicherungspflicht nach. Sie sind erforderlich, um
Friedhofsbesucher, Grabnutzungsberechtigte und Mitarbeiter vor
eventuellen Schäden zu schützen, die von umstürzenden Grabsteinen
ausgehen könnten.

Die Grundlagen ergeben sich aus den Unfallverhütungsvorschriften der
Berufsgenossenschaft sowie aus der Friedhofssatzung der Stadt Hürth,
demnach Nutzungsberechtigte für die Standsicherheit verantwortlich
sind.

Um die Standfestigkeit feststellen zu können, kommt ein Spezialgerät
zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen so genannten Kipptester,
der die manuelle Rüttelprobe ersetzt. Horizontal wird mit dem
Prüfgerät behutsam ein einmaliger Druck von bis zu 500 Newton auf
den Grabstein ausgeübt. Wenn die Gedenksteine diesem Druck nicht
standhalten können, werden sie mit Aufklebern versehen. Damit werden
die Nutzungsberechtigten aufgefordert, die Standsicherheit der
Grabsteine von einem Fachbetrieb wieder herstellen zu lassen.
Gedenksteine, die wackelig sind oder bei leichtem Druck umzustürzen
drohen, werden gesichert oder abgehoben und fachgerecht auf der
Grabstätte gelagert.

Für eventuelle Rückfragen steht das Friedhofspersonal zur
Verfügung. Weitere Informationen gibt es bei Jürgen Swazinna unter
(02233) 984243.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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