Gigawattpakt
Auch Hürth setzt auf erneuerbare Energien

Nicole Kolster, Zukunftsagentur Rheinisches Revier, Bürgermeister  Dirk Breuer und  Stefan Welsch, Vorstand Stadtwerke Hürth. | Foto: Stadt Hürth/Piliero
  • Nicole Kolster, Zukunftsagentur Rheinisches Revier, Bürgermeister Dirk Breuer und Stefan Welsch, Vorstand Stadtwerke Hürth.
  • Foto: Stadt Hürth/Piliero

Hürth unterstützt die Energiewende. Stadt und Stadtwerke treten offiziell dem Gigawattpakt der NRW-Landesregierung bei.Bürgermeister Dirk Breuer und Stefan Welsch, Vorstand der Stadtwerke Hürth, haben im Hürther Rathaus den Pakt im Beisein von Nicole Kolster, Projektmanagerin Energie bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier unterzeichnet.

Hürth (me). Die Stadt Hürth und die Stadtwerke Hürth unterstützen damit das erklärte Ziel des Gigawattpakts, die installierte Stromerzeugungsleistung Erneuerbarer Energien im Rheinischen Revier von rund 2,3 Gigawatt im Jahr 2020 bis 2028 auf 5 Gigawatt mehr als zu verdoppeln. Der individuelle Beitrag, den die Stadt Hürth und die Stadtwerke Hürth als technischer Dienstleister zur Erreichung dieses Ziels leisten können, besteht in der Umsetzung einer kommunalen Photovoltaikstrategie, der Prüfung des weiteren Einsatzes und Betriebs von Windkraftanlagen im Stadtgebiet sowie der Erweiterung der Wertschöpfungskette für Wasserstoffanwendungen in und für Hürth.

Außerdem soll die Errichtung und der Betrieb regenerativer Wärmeerzeugungsanlagen forciert werden.

„Es ist uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen und einen aktiven Beitrag bei der Unterstützung der Energiewende zu leisten“, beschreibt Bürgermeister Dirk Breuer.

„Der Pakt zeigt, dass wir mit dieser Haltung nicht allein dastehen und gemeinsam alles tun, NRW weiterzuentwickeln.“ Rund 50 Landkreise, Kommunen, energiewirtschaftliche Unternehmen und Projektträger wollen den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier durch eigene Beiträge beschleunigen und haben dazu im März 2022 den Gigawattpakt mit der Landesregierung geschlossen.

Der Gigawattpakt ist ein offener Prozess, der mit der Unterzeichnung des Paktes durch die Gründungsmitglieder eingeleitet wurde. Nun geht es darum, die Beiträge zum Pakt zu konkretisieren und umzusetzen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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