Exkursion
Auf Stadtrundfahrt mit Heimat- und Kulturverein
Hürth - (red) Erstmals fungierte Bürgermeister Dirk Breuer als Stadtführer
während einer zweieinhalbstündigen Exkursion
„Als überzeugter Hürther wollte ich Anderen die Augen für die
Besonderheiten unserer Stadt öffnen. Die Rückmeldungen zeigen, dass
die Tour durch die Hürther Heimat gut angekommen ist“, zieht Dirk
Breuer Bilanz über eine Premiere.
Erstmals hatte der Bürgermeister eine Stadtrundfahrt geleitet, woran
über 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger auf Initiative des
Heimat- und Kulturvereins Hürth teilgenommen haben. Gut zweieinhalb
Stunden dauerte die Busfahrt durchs Stadtgebiet.
Die Abfahrt erfolgte bei strahlendem Sonnenschein am Bürgerhaus.
Erste Station war die Friedrich-Ebert-Realschule an der
Krankenhausstraße im Stadtteil Hermülheim. Hier besichtigten die
Heimatkundler ein Teilstück der römischen Wasserleitung.
„Die sogenannte Vorgebirgswasserleitung versorgte Köln noch in der
ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts nach Christi Geburt mit
frischen Quellwasser. Einige Jahrzehnte später wurde die fast 100
Kilometer lange neue Wasserleitung aus der Eifel gebaut und zum alten
Sammelpunkt in Hermülheim geführt. Vom Burgpark aus verlief eine
Sammelleitung über Aquäduktbögen nach Köln“, so der
Bürgermeister, der auch den so genannten Hürther Wasserkrieg nicht
unerwähnt ließ.
Nach einem etwa halbstündigen Aufenthalt wurde die Busfahrt
fortgesetzt. Weitere Haltepunkte waren unter anderem die Wasserburg
Kendenich, das denkmalgeschützte Feierabendhaus im Stadtteil
Knapsack, der Wendelinusplatz im Stadtteil Berrenrath und im Stadtteil
Gleuel die Corrensmühle.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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