Tag der offenen Tür Im Krankenhaus
Blick hinter die Kulissen

Eine Magenspiegelung am Modell live mitverfolgen konnten Interessierte während der Führung durch die einzelnen Stationen. Die Ärzte nahmen sich Zeit, alle Fragen zu beantworten. | Foto: Slomian
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  • Eine Magenspiegelung am Modell live mitverfolgen konnten Interessierte während der Führung durch die einzelnen Stationen. Die Ärzte nahmen sich Zeit, alle Fragen zu beantworten.
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Hürth - (hs) Gut besucht war der Tag der offenen Tür im Hürther
Sana-Krankenhaus: Gut 250 interessierte Besucher nahmen an den
Führungen teil und riskierten einmal einen Blick hinter die Kulissen
der Klinik.

„Das Hürther Krankenhaus war 1984 bundesweit das erste Krankenhaus
unter privater Trägerschaft“, erklärte Hendrik Nordholt unter
anderem. Der Geschäftsführer des Sana-Krankenhauses in Hürth ließ
es sich nicht nehmen, Besuchergruppen selbst durch die verschiedenen
Stationen zu führen und interessante Daten und Fakten weiterzugeben:
Das Krankenhaus verfügt über 140 Betten, davon 100 in
internistischen Stationen und 40 in der Chirurgie. Dazu kommen zwölf
Betten in der Intensivstation.

Stationen der Führungen waren unter anderem das Herzkatheterlabor,
die Endiskopie und die Wahlleistungsstation „mit Hotelcharakter“,
so Nordholt.

Vorträge aus der Inneren Medizin, Kadiologie und Gastroenterologie,
und rund um das Thema Adispositas waren gut besucht. Deutlich war das
Interesse der Besucher an medizinischen Themen. Zusätzlich gab es
viele Mitmach-Angebote, etwa den Gesundheits-Check up mit Blutzucker-,
Blutdruck- und Pulsmessung. Man konnte einmal selbst am Modell
operieren, sich in einen Fettleibigkeitsanzug zwängen oder auch Erste
Hilfe an einer Puppe trainieren. Im Außenbereich stand ein
Rettungswagen der Feuerwehr Hürth, der zur Besichtigung einlud. Dazu
gab es zahlreiche Informations- und Aktionsstände der verschiedenen
Abteilungen. Orthopädie und Unfallchirurgie informierten am Modell.
Informationen und Hilfsangebote für Betroffene gab es vom
Adipositaszentrum. Und auch der Sozialdienst und die Demenzbeauftragte
informierten über ihr Angebot. An einer Infowand gab es Wissenswertes
zum geplanten Neu- und Umbau des OPs.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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