Sorge wegen Fluglärm
Bürgermeister bittet um Aufklärung
Hürth - (me). „Ich bitte Sie, in der weiteren Planung im Zusammenhang mit
der Verlegung der Tornados nach Nörvenich eine Steigerung der
Fluglärmbelastung im Hürther Stadtgebiet zu verhindern“, heißt es
in einem Schreiben, das Bürgermeister Dirk Breuer an Oberst Danilo
Schlag gerichtet hat. Der Grund für den Schriftverkehr mit dem
Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ in
Nörvenich: die Verlegung von 25 Tornado-Jets auf den Fliegerhorst
Nörvenich von 2022 bis 2026. Demnach ist geplant, den Heimatflughafen
in Büchel in diesem Zeitraum zu sanieren. Breuer fürchtet, dass
dadurch eine höhere Belastung für das Hürther Stadtgebiet entsteht.
Der Hürther Verwaltungschef macht deutlich, dass bereits jetzt die
Belastung durch Lärmimmissionen durch den Fliegerhorst Nörvenich
sowie durch den Frachtverkehr des Flughafens Köln/Bonn für Hürther
Bürger hoch sei. Breuer möchte in dem Zusammenhang wissen, ob es
Alternativen bei der Gestaltung des Landeanflugs gibt, die einen
Überflug des Hürther Stadtgebietes vermeiden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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